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Das Zisterzienserinnenkloster Wald - Germania Sacra

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§ 33. Katalog der Konventualinnen 519<br />

Hans und ihre Schwestern Elisabeth und Grete von Buchstetten einen<br />

Jahrtag mit 40 lb pf, zu dem noch andere Zinse von den Familienmitgliedern<br />

gegeben wurden (U 456; Seelb. BI. 42 v.). Die Nonne entstammte<br />

einer Pfullendorfer Patrizierfamilie, die im Konnubium mit<br />

dem Niederadel stand.<br />

Klara Ackermann, 23. Oktober 1386 (StadtArchÜberlingen, SpitalArch<br />

<strong>Wald</strong>steig Nr. 1177). Die wahrscheinlich am oder kurz vor dem<br />

23. Oktober 1386 eingetretene Nonne, Tochter des verstorbenen Überlinger<br />

Bürgers Hans Ackermann und der Katharina Bürer, erhielt für<br />

ihren Klostereintritt von ihrer Mutter 24lb pf, die diese aus dem<br />

Verkauf eines halben Hofs in <strong>Wald</strong>steig und einer halben Hofreite in<br />

Herdwangen an Kloster <strong>Wald</strong> erlöst hatte. Klara hatte einen unmündigen<br />

Bruder Benz und einen Vetter Benz Ackermann von Billafmgen.<br />

Die Familie gehörte dem Überlinger Patriziat oder den ratsfähigen<br />

Familien an (U 326; Eitel, Die oberschwäbischen Reichsstädte S. 313;<br />

ObBadGeschlechterbuch 1 S. 179).<br />

Else die Cramerin, 21. Januar-19. Mai 1395 (U 417, U 419). Zusammen<br />

mit den <strong>Wald</strong>er Pfründnern Heinz dem Gaisler und seiner Frau Adelheid<br />

kaufte sie zwei Güter in Göggingen um 224lb h (Seelb. BI. 14 r.,<br />

15 a r.). Ihre geographische und soziale Herkunft ist ungeklärt.<br />

Ursula die Schererin, 2. Oktober 1397 als Kellerin genannt (ZGORh<br />

11. 1860 S. 95 ff.; FAS, <strong>Wald</strong>er Seelb. BI. 39 r.). Ihre geographische und<br />

soziale Herkunft ist ungeklärt.<br />

Ursula von Schwandorf, 2. Oktober 1397-13. Dezember 1438, Äbtissin.<br />

U rsula von Reischach, 11. September 1398-18. Oktober 1416, Äbtissin.<br />

Anna von Reischach, 25. Juli 1401 (G. Tellenbach, Repertorium Germanicum<br />

2, 1. 1961 Spalte 80). Papst Bonifaz IX. ordnete am 25. Juli<br />

1401 an, ihr die Absolution zu erteilen, da actus fornicatorios exercuit.<br />

Die Reischacher waren eine Niederadelsfamilie, von der wenigstens<br />

einige Linien der Schwäbischen Reichsritterschaft angehörten.<br />

N. die Heudorferin, 25. Mai 1402 als verstorben bezeichnet (U 437). Sie<br />

war die Muhme des Pfullendorfer Bürgers Hans Gesell und seiner Frau<br />

Adelheid der Knellin und hatte diesem Ehepaar ein Gut zu Dietershofen<br />

vererbt. Die Nonne gehörte vermutlich dem Überlinger ratsfähigen<br />

Geschlecht VO(l Heudorf an (ObBadGeschlechterbuch 2 S. 52,<br />

58).<br />

Katharina Burg, 28. September 1407 (GenLandArchK 5/456 und<br />

5/8068, U 28. Sept. 1407). Die Tochter des Konstanzer Bürgers und<br />

Hofrichters Konrad Burg und der Katharina (ObBadGeschlechterbuch

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