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Das Zisterzienserinnenkloster Wald - Germania Sacra

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538 7. Personallisten<br />

den Landadel über (Dreher, Patriziat 19 S. 269 - 270; ObBad-<br />

Geschlechterbuch 3 S. 106-110).<br />

J uliana von Rappenstein (genannt Moetteli), 25. Juli 1577...:...t 5. Juli<br />

1599 (U 827; Seelb. BI. 31 v.), Schwester der ebenfalls 1577 erstmals<br />

als <strong>Wald</strong>er Nonne erwähnten Katharina.<br />

Margarethe von Werdens tein, 25. Juli 1577 -t 28. November 1638,<br />

Äbtissin.<br />

Eleonore von Danketsweiler, vor 1582-t 14. Dezember 1590. Die<br />

aus der staufischen Ministerialität hervorgegangene Familie gehörte<br />

dem Niederadel an (Seelb. BI. 57 v.; PfarrArchRorgenwies, Bruderschaftsbuch<br />

BI. 3, lt. freundI. Mitteilung von A. Müller, Freiburg;<br />

ObBadGeschlechterbuch 1 S. 192 -193; Bosl, Reichsministerialität 2<br />

S. 420, 426).<br />

Ursula Weißbeck von Winterberg (Winterbach?), vor 1582t<br />

26. November 1642 (Seelb. BI. 55 a r.; PfarrArchRorgenwies, Bruderschaftsbuch<br />

BI. 12, lt. freundI. Mitteilung von A. Müller, Freiburg),<br />

Schwester der <strong>Wald</strong>er Konventsfrau Agatha Weißbeck; am 18. April<br />

1600 zur Schreiberin gewählt (78,167: Bericht über die Äbtissinnenwahl).<br />

Die soziale Zugehörigkeit der Familie ist ungeklärt.<br />

Agatha Weißbeck von Winterberg (Winterbach?), vor 1582t<br />

6. Dezember 1624 (Seelb. BI. 56 v.; PfarrArchRorgenwies, Bruderschaftsbuch<br />

BI. 12, lt. freundI. Mitteilung von A. Müller, Freiburg),<br />

Schwester der <strong>Wald</strong>er Konventualin Ursula. Am 18. April 1600 wurde<br />

sie zur Weinkellerin gewählt (78,167: Bericht über die Äbtissinnenwahl)<br />

und hatte dieses Amt am 2. Februar 1603 noch inne (U 887). 1603 und<br />

1615 lieh sie jeweils 100 fl gegen Zins aus (U 940).<br />

Apollonia Gremlich von J ungingen zu Menningen, 1582t20.Apri11627<br />

(U851; Seelb. Bl.19r.; StaatsArchSig Ho 157, D98<br />

Bd 2 S.276). Sie war die Tochter des Johann Jakob Gremlich von<br />

Jungingen, Zußdorf, Mieringen und Hasenstein und der Anna Reiß<br />

von Reißenstein. Einer ihrer Brüder, vermutlich mit Namen Jakob,<br />

war Deutschordenskomtur zu Freiburg, später zu Mainau, Christoph<br />

war Stiftsherr zu Ellwangen (ObBadGeschlechterbuch 1 S. 462), Eberhard<br />

und Hans Michael waren als adelige Beistände und Zeugen bei<br />

der Erbhuldigung für die Äbtissin Margarethe von Werdens tein 1600<br />

anwesend (StaatsArchSig Ho 157, U 17. Oktober 1600). Diese Äbtissin<br />

gehörte ebenso zum Verwandtenkreis Apollonias wie auch die 1576-<br />

1577 belegte Nonne Barbara Gremlich von Jungingen. 1586 erhielt<br />

Apollonia, die bei der Verpfründung nach <strong>Wald</strong> auf alle Erbansprüche<br />

verzichtet hatte, nach dem Tod ihres Vaters von ihren Brüdern ein<br />

Leibgeding in Höhe von 20 fl aus Zinsbriefen und Yz Fuder Wein aus

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