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Das Zisterzienserinnenkloster Wald - Germania Sacra

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§ 33. Katalog der Konventualinnen 529<br />

reichische Dienste ein (Historisch-biographisches Lexikon der Schweiz<br />

6.1931 S. 170-171).<br />

Anna von Heimenhofen, Nonne? t 4. Oktober 1524 (Seelb. BI. 46 r.).<br />

Anna, die vermutlich eine Tochter des Burkard von Heimenhofen,<br />

Erbschenk des Stifts Kempten, und der Margarethe von Laubenberg<br />

und die Schwester der 1532 - 1536 in <strong>Wald</strong> genannten Genoveva war<br />

(Baumann, Geschichte des Allgäus 2 S. 520), wird nur in einer Notiz<br />

im <strong>Wald</strong>er Seelbuch und zwar ohne Kennzeichnung als Konventualin<br />

erwähnt. Die Familie gehörte der Schwäbischen Reichsritterschaft an<br />

(ObBadGeschlechterbuch 2 S. 21).<br />

Martha von Hausen, Nonne? t 15. September 1527 (Seelb. BI. 42 v.;<br />

Bucelin, <strong>Germania</strong> 2. 1662, Stammtafel Hausen; ObBadGeschlechterbuch<br />

1 S. 556 f.). In der genealogischen Literatur wird als nicht gesicherte<br />

Tochter des Eberhard von Hausen, des Bruders der beiden<br />

1463-1523 bzw. 1528 nachweisbaren <strong>Wald</strong>er Nonnen Barbara und<br />

Margarethe von Hausen, und der Martha von Suntheim eine Martha<br />

von Hausen angenommen, und im <strong>Wald</strong>er Seelbuch fmdet sich der<br />

Sterbeeintrag einer Martha von Hausen, allerdings ohne Kennzeichnung<br />

als Konventualin. Unter den Brüdern dieser Martha befanden<br />

sich - unter Zugrundelegung der angeführten Filiation - Magister<br />

Christoph, Domherr zu Speyer, Lic. Erhard, Pfarrer in Oberreitnau,<br />

und Sixt, Vogt zu Heiligenberg, dessen Tochter Siguna 1545-1552<br />

als Nonne in <strong>Wald</strong> lebte. Die Familie von Hausen gehörte dem Niederadel<br />

an.<br />

Genoveva von Heimenhofen, 1. März 1532-8. August 1536 (Seelb.<br />

BI. 36 v.; Gräflich von Schönborn'sches Archiv in Oberstadion: Urkunden<br />

1103-1840; Verzeichnis von H. Schwarzmaier 1965-67<br />

[Masch.], U 241, Repertorium im StaatsArchSig). Die Tochter des Stift<br />

Kemptischen Erbschenken Burkard von Heimenhofen und der Margarethe<br />

von Laubenberg (Baumann, Geschichte des Allgäus 2 S. 520)<br />

war wohl die Schwester der 1524 im <strong>Wald</strong>er Seelbuch als verstorben<br />

aufgeführten Anna von Heimenhofen. Sie erhielt ein jährliches Leibgeding<br />

von 20 lb h. Die Familie gehörte der Schwäbischen Reichsritterschaft<br />

an.<br />

Genoveva von Reischach von Reichenstein-Linz, 1533-t 13.<br />

August 1540 (Seelb. BI. 37 r.) s. auch K. H . Roth von Schreckenstein,<br />

Der Rechtsstreit der von Reischachischen Vormundschaft mit Carl von<br />

Schwenndi wegen des reichslehenbaren Gutes Linz bei Pfullendorf<br />

1572 (ZGORh 33.1880 S. 169 f., 196, 199). Die Nonne war die Tochter<br />

des Ulrich von Reischach von Reichenstein zu Linz und einer Schilling<br />

von Cannstatt. Ihre Schwester Mechthild war Nonne in Stetten bei

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