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Das Zisterzienserinnenkloster Wald - Germania Sacra

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420 6. Der Besitz<br />

kauft der Überlinger Bürger Konrad Burst der Schedeler um 41 lb pf<br />

seinen Weingarten bei Aiacras Mühle und erhält ihn als Lehen auf Lebenszeit<br />

gegen die Hälfte des Jahresertrags wieder zurück (ZGORh<br />

10.1859 S. 471-472). 1343 schenkt der Überlinger Bürger Berchtold Swiggar<br />

mit Zustimmung seiner Frau Adelheid, seiner Tochter Katharina und<br />

deren Mannes seiner Tochter Margarethe, Nonne in <strong>Wald</strong>, seinen Weingarten<br />

an HesiJishaJden zur freien Verfügung; 1359 vermacht die Nonne<br />

den Weinberg an ihre Schwester Katharina und deren Kinder bzw. unter<br />

bestimmten Umständen an <strong>Wald</strong>; Katharinas Mann, der Überlinger Bürger<br />

Egli Strebel, verzichtet zugunsten WaIds auf Ansprüche (ZGORh 10.1859<br />

S. 468-469, 483-485). 1356 gibt das Kloster den zu einem unbekannten<br />

Zeitpunkt von Eberhard von Reischach gestifteten Bachgart zur Nutznießung<br />

an einen Überlinger Bürger auf Lebenszeit aus (ZGORh 10.1859<br />

S. 481-482. Seelb. BI. 12 a r.). 1371 schenkt Pfaff Dietrich von Rast,<br />

Kaplan am Pfullendorfer Katharinenaltar zu den Feldsiechen, an die Pitanz<br />

einen Weinberg in dem Barben für seinen Jahrtag (ZGORh 11.1860<br />

S. 83-86). 1390 geben die Pfleger des Überlinger Heiliggeistspitals Konrad<br />

von Gamerschwang, Konrad Byschoff und Hans am Ort sowie der<br />

Spitalmeister Johann von Rengoldshausen 3 Eimer ewiges Weingeld aus<br />

dem Weinberg zu WithoitZ für das Seelenheil Hans Drachssels (U 400).<br />

1392 kauft der <strong>Wald</strong>er Pfründner Heinz Gaisler von dem Überlinger Bürger<br />

Kunz Haslach einen Weingarten zum OjeJin (ZGORh 11.1860 S. 92-93),<br />

im selben Jahr Appe der Sunner, Koch zu <strong>Wald</strong>, von Hans Schulthaiß<br />

gen. Trinkahans, Bürger zu Überlingen, um 11 lb pf einen Weingarten im<br />

Guidinberg (ZGORh 11.1860 S.93-94). 1394 kauft das <strong>Wald</strong>er Pfründnerehepaar<br />

Heinrich und Adelheid Gaisler von dem Überlinger Bürger<br />

Hans Moser um 51lb pf einen Weingarten zu dem OjenJin, der nach dem<br />

Tod der Eheleute an das Kloster fillt (ZGORh 11.1860 S. 94-95). 1408<br />

kaufen die <strong>Wald</strong>er Nonne Else Kaufmännin, Witwe des Heinz Böller, die<br />

Schwester Anna Wahterin und Heinz Tanhart von Pfullendorf für die<br />

<strong>Wald</strong>er Pitanz von den Überlinger Bürgern Anna Virnibuchin und ihren<br />

Söhnen Kunz und Hans um 100lb pf einen Weingarten zum OjenJin zur<br />

Feier von Jahrtagen (ZGORh 11.1860 S. 102-104). 1419 verkauft Jos<br />

Schruf, Bürger zu Überlingen, an die Pitanz einen Weingarten zu Spechshart<br />

um 95lb pf (ZGORh 28.1876 S. 61-62). 1438 verkauft der Überlinger<br />

Bürger Hans Zimberman gen. Humel an die Nonne Ursula von Schwandorf<br />

um 102lb pf seinen Weinberg bei Burgberg (ZGORh 11.1860<br />

S. 108-109), 1447 der Überlinger Bürger Kaspar Syber an die Nonne<br />

Elsbeth Selnhofer um 31lb pf einen Weingarten zum hindern Ried (ZGORh<br />

11.1860 S. 11 0 - 111). 1466 vereinbaren das Kloster und sein Pfründner<br />

Jörg Hagenwiler, im <strong>Wald</strong>er Haus zu Überlingen ansässig, daß Jörg

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