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Das Zisterzienserinnenkloster Wald - Germania Sacra

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582 7. Personallisten<br />

(78,280). 1. Mai 1794 ist die Konventualin als Unterkustorin (78,280),<br />

1. März 1797 und 1. Januar 1803 als Unterkastnerin (78,285; 78,274),<br />

31. Januar 1799 als Unterküchenmeisterin (78,190), Ende Oktober<br />

1803-31. Oktober 1804 als Küchenmeisterin (78,274; 78,280) belegt.<br />

Sie starb am 23. Januar 1826 vormittags um 9.30 Uhr.<br />

Maria Luiggard (Josefa Crescentia Walburga Maria) Freiin (Schmid)<br />

von Brandenstein, 18. oder 25. September 1791-t 18. Oktober<br />

1842 (78,281; FAS, Fürstl. Hohenzoll. Hofkammer Sigmaringen, Neuverz.<br />

Akten 24334). Sie wurde als Tochter des Judas Thaddäus Freiherrn<br />

von Brandenstein, Herr in Orschweier und Niederschopfheim,<br />

Regierungs- und Kammerrat der vorderösterreichischen Regierung,<br />

und der Maria Anna Freiin Vogt von Summerau in Alten-Summerau<br />

am 22. September 1770 in Freiburg im Breisgau geboren und am<br />

folgenden Tag getauft, wobei einer ihrer Paten der Onkel ihrer Mutter,<br />

Anton Thaddäus Freiherr Vogt von Summerau in Alten-Summerau,<br />

vorderösterreichischer Regierungsrat, Kammerpräsident und Kaiserlicher<br />

Wirklicher Geheimer Rat, war (78,280). Ihre Schwester legte 1797<br />

als Maria Karolina ebenfalls in <strong>Wald</strong> Profeß ab. Am 16. Juli 1790<br />

wurde Josefa ins weltliche Noviziat aufgenommen, am 25. September<br />

1791 ins geistliche (78,279; 78,281; 78,282). Ihr Vater kam selbst bei<br />

der vorderösterreichischen Regierung um die für die Profeß benötigte<br />

Dispens ein, die ihm am 20. September 1792 gewährt wurde (78,279;<br />

78,280; 78,281). Die Profeß erfolgte am 7. Oktober 1792 (78,255;<br />

78,281; 78,282). Die Konventualin erhielt von ihrer Familie als Aussteuer<br />

und Ausfertigung 1500 fl Bargeld und ein jährliches Leibgeding<br />

von 60 fl. 1. März 1797 und 31. Januar 1799 ist sie als Abteifrau (78,285;<br />

78,190), 1. Januar 1803 und 31. Oktober 1804 als Konfektmeisterin<br />

(78,274; 78,280), 24. Oktober 1811 und 1826 als Chorpriorin (Konventsliste<br />

aus der <strong>Wald</strong>er Kirchturmkugel: PfarrArch <strong>Wald</strong>, Rub.<br />

XVII d; F AS, Fürstl. Hohenzoll. Hofkammer Sigmaringen, Neuverz.<br />

Akten 25401) belegt. Die Familie gehörte im 18. Jahrhundert der<br />

Schwäbischen Reichsritterschaft an (Quarthai, Behördenorganisation<br />

Vorderösterreichs S. 182).<br />

Maria J osefa (Maria Karolina Johanna Josefa Franziska Antonia) Freiin<br />

von Würz a Rudenz, 14. Januar 1795-t 18. November 1851, Äbtissin.<br />

Maria Scholastika (Maria Anna) Bosch, 14. Januar 1795-t 18.<br />

(19.?) Juli 1850 (78,285; FAS, Fürstl. Hohenzoll. Hofkammer Sigmaringen,<br />

Neuverz. Akten 24334). Sie wurde am 20. April 1771 in Scheer<br />

geboren und getauft als Tochter des dortigen Malers Michael Bosch<br />

und der Katharina Kienlin (78,280; 78,281). Am 14. Januar 1794 trat

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