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Das Zisterzienserinnenkloster Wald - Germania Sacra

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§ 33. Katalog der Konventualinnen 501<br />

hörte (Schmid, Rudolf von Pfullendorf S. 222, 297). 1290 tritt ein<br />

Priester C. gen. Gottesritter als Zeuge eines Güterverkaufs an <strong>Wald</strong><br />

auf (U 116), 1291 waren Werner Gotzritter und sein Sohn Johannes<br />

Lehensträger der Brüder Rudolf und Burchard von Rams berg<br />

(Cod.dipl.Salem. 2 S. 417), 1325 war Walther der Gotzritter Leutpriester<br />

zu Ostrach (Cod.dipl.Salem. 3 S. 55).<br />

Hedwig, 13. Januar 1273-1. Juni 1274, Äbtissin.<br />

M., 5. Juni 1275, Äbtissin.<br />

Hedwig von Gutenstein, 1278-1. August 1279, Äbtissin. Personengleich<br />

mit obiger Hedwig?<br />

N. von Kallenberg, 1280 CU 83; vgl. auch U 44). Beim Klostereintritt<br />

seiner Tochter, die an einem unbekannten Tag im Jahr 1280 (oder<br />

schon 1259?) in <strong>Wald</strong> aufgenommen wurde, verkaufte Rüdiger von<br />

Kallenberg alle seine Besitzungen in Walbertsweiler samt dem Patronatsrecht<br />

der dortigen Kirche um 36 Mark Silber an <strong>Wald</strong>, und seine<br />

Söhne Heinrich, Rüdiger und Friedrich verzichteten auf ihre diesbezüglichen<br />

Rechte. Die Kallenberger waren eine Ministerialenfamilie,<br />

1225 Lehensleute der Reichenau (ObBadGeschlechterbuch 2 S. 236).<br />

N. von Seelfingen, vor 1282 (Chronik von Salmannsweiler S.30),<br />

Witwe des Adelbot von Seelflngen. Nach dem Tod Adelbots brachte<br />

sein Vater die Schwiegertochter und ihre beiden Töchter in Kloster<br />

<strong>Wald</strong> unter und ihre Söhne Ulrich und Adelbold, die in Konstanz<br />

erzogen worden waren und um 1280 einige Jahre lang in Paris studiert<br />

hatten, nach deren Rückkehr in Kloster Salem. Der Sohn Ulrich wurde<br />

als Ulrich H. von 1282-1311 Abt in Salem. Die Herren von Seelflngen<br />

waren ein edelfreies Geschlecht (Rösener, Salem S. 30, 148, 151).<br />

N. von Seelfingen, vor 1282. Tochter des Adelbot von Seelflngen und<br />

der obigen Nonne von Seelflngen.<br />

N. von Seelfingen, vor 1282. Tochter des Adelbot von Seelflngen und<br />

der obigen Nonne von Seelflngen.<br />

Mathilde Gräfln von Hohenberg, vor dem 13. Mai 1283, Äbtissin.<br />

Elisa beth (von Hohenfels?), 1285-12. Juni 1303, Äbtissin.<br />

N. von Crailsheim, 2. Juni 1287 (U 108). Die Tochter des Ritters von<br />

Crailsheim wurde wohl kurz vor dem 2. Juni 1287 in <strong>Wald</strong> aufgenommen,<br />

wofür sich ihre Blutsverwandten, die Brüder Eberhard von<br />

Staufeneck, Kanoniker an der Konstanzer Kirche, und Ludwig von<br />

Staufeneck, bedankten. Ebet;hard schenkte dem Konvent 13 Mark Silber<br />

und überließ ihm dafür den Bezug des Kleinzehnten seiner Kirche<br />

in Pfullendorf auf zwei Jahre. Aus der Verwandtschaft mit den Staufeneckern<br />

kann gefolgert werden, daß auch die Crailsheimer der Reichsministerialität<br />

entstammten (Bosl, Reichsministerialität 2 S. 360).

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