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Das Zisterzienserinnenkloster Wald - Germania Sacra

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590 7. Personallisten<br />

Anna Maria Eißler (Enslin?), 1692-t 24. Januar 1738 (78,204; Seelb.<br />

BI. 7 v.; GenLandArchK 65/459). <strong>Das</strong> 1667 in Murnau geborene (Idea<br />

S. 11 f.) Mädchen legte 1692 die Profeß ab.<br />

Ursula Walck, 10. Juli 1695-t 15. April 1709 (78,171; Seelb. BI. 18 r.).<br />

Magdalena Geiger, 10. Juli 1695-t 1. Februar 1728, von der Reichenau<br />

(78,171; 78,204; Seelb. BI. 6 r.; Idea S. 11 f.).<br />

Maria Scheel (Scherlin?), 10. Juli 1695-t 20. Dezember 1724, aus München<br />

(78,171; 78,204; Seelb. BI. 58 v.; Idea S.l1f.).<br />

Barbara Huber, 10. Juli 1695-t 4. Dezember 1724, als Sancteinensis<br />

bezeichnet (78,171; 78,204; Seelb. BI. 56 r.; Idea S. 11 f.).<br />

Gertrud Nübler, 10. Juli 1695-t 7. März 1729, aus Memmingen<br />

(78,171; 78,204; Seelb. BI. 11 v.; Idea S. 11 f.).<br />

Ursula Reütin, 17. April 1699 (U 1083). Der Stiefvater, Müllermeister<br />

Mattheus Berthle aus Wildpoldsried, zahlte an diesem Tag für die<br />

wahrscheinlich kurz zuvor eingetretene Ursula das aus 300 fl bestehende<br />

Vermögen der Stieftochter ein.<br />

Elisa beth Hiemer, 1707 -t 28. September 1749 (Seelb. BI. 45 a v.;<br />

GenLandArchK 65/459). ,Die 1682 in Aitrang geborene Schwester<br />

(Idea S. 11 f.) legte 1707 die Profeß ab. Verwandt mit ihr war möglicherweise<br />

der am 17. Februar 1722 gestorbene Franz Hiemer, kaiserlicher<br />

Hauptmann, der dem Kloster <strong>Wald</strong> 300 fl als Jahrtagsstiftung<br />

hinterließ (Seelb. BI. 8 v.).<br />

Agatha Schnitzler, t 22. Dezember 1708 (Seelb. BI. 59 r.).<br />

Humbelina (Elisabeth) Müller, 1710-t 5. Januar 1747 (78,211; Seelb.<br />

BI. 1 r.). Die Tochter des Wirts Johann Jakob Müller von Hürbel,<br />

Leibeigener des Barons von Freiberg, und der Maria Dangier wurde<br />

1682 in Hürbel geboren (GenLandArchK 65/459; Idea S. 11 f.) und<br />

befand sich 1710 anscheinend im weltlichen Probejahr in <strong>Wald</strong>. Am<br />

25. April 1710 wurde der Aufnahmevertrag abgeschlossen, in dem die<br />

Eltern versprachen, die für Laienschwestern übliche Ausfertigung beizubringen,<br />

alle bei Einkleidung und Profeß anfallenden Kosten zu<br />

tragen, 300 fl bar zu bezahlen, davon die Hälfte 1710, die andere Hälfte<br />

1711, und der Tochter das Erbrecht vorzubehalten. Im März 1711<br />

wandte sich die Äbtissin an den Leibherrn Johann Jakob Müllers mit<br />

der Bitte, diesen zur Bezahlung des immer noch ausstehenden Geldes<br />

und der Ausfertigung anzuhalten. Dabei hielt sie dem Baron, der weder<br />

über den mit <strong>Wald</strong> geschlossenen Vertrag informiert war noch um die<br />

Manumission der Elisabeth angegangen worden war, vor, er könne es<br />

billig für eine Ehre aufnehmen, daß seine Untertanin in ein von dem Adel<br />

und auf den Adel fundiertes Stift und Gottshaus aufgenommen worden sei.<br />

Die erste Abschlagszahlung von 200 fl ging im Herbst 1711 ein, dann

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