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Das Zisterzienserinnenkloster Wald - Germania Sacra

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580 7. Personallisten<br />

den war, jedoch erst am 21. September 1777 statt, und am<br />

23. September desselben Jahres schloß Kloster <strong>Wald</strong> mit dem Bruder<br />

der Chorfrau, Philipp Jakob Reichart, Bierbrauer zum Mohrenkopf in<br />

Kaufbeuren, den Aufnahmevertrag ab, in dem als Aussteuer ein Bett<br />

samt Zubehör und ein Hochzeitskleid und als Heiratsgut insgesamt<br />

1000 fl zugesagt wurden (78,178). Aloisia ist 1. August 1788 als Mittelkustorin<br />

(78,274), 1. Mai 1794 als Unterkastnerin (78,280), im selben<br />

Jahr als Kustorin (78,274), 1. März 1797 und 31. Januar 1799 als<br />

Unterkustorin (78,190; 78,285) und 1. Januar 1803 als Schwesternfrau,<br />

31. Oktober 1803-31. Oktober 1804 als Schwesternmeisterin (78,274;<br />

78,280) belegt.<br />

Maria Hildegardis (Maria Anna) von Setzkorn, 27. August<br />

1780-t 27. Januar 1826 (78,178; FAS, Fürst!. Hohenzoll. Hofkammer<br />

Sigmaringen, Neuverz. Akten 24334). Sie wurde am 25. Juli 1757 in<br />

München geboren (78,255) als Tochter der Maria J. von Kolb, in erster<br />

Ehe verheiratete von Setzkorn, in zweiter Ehe verheiratete Egglin in<br />

Landsberg (78,178; 78,205). Die Konventualin war eine Nichte der<br />

1772 gewählten <strong>Wald</strong>er Äbtissin Edmunda von Kolb und die Base der<br />

1776 eingekleideten Notburga von Baratti sowie des <strong>Wald</strong>er Oberamtmanns<br />

Johann Amadeus Christoph von Baratti (R S. 458,475). Am<br />

2. September 1779 in das weltliche Probejahr eingetreten (78,274),<br />

wurde sie anscheinend am 27. August 1780 eingekleidet und legte am<br />

2. September 1781 die Profeß ab. Sie brachte 900 fl Bargeld und<br />

verschiedenes Hausmobiliar im Wert von 500 fl mit (78,178). 1. August<br />

1788 ist sie als U nterkustorin (78,274), 1. Mai 1794 als Konfektmeisterin<br />

(78,280), im selben Jahr als Unterbursiererin (78,274), 1. März 1797<br />

und 1. Januar 1803-1806 als Subpriorin (78,285; 78,274; 78,280; FAS,<br />

Sammlungen Nr. 830: Nachlaß Fidelis von Schnell) und 31. Januar<br />

1799 als Küchenmeisterin (78,190) belegt. Sie starb am 27 . Januar 1826<br />

vormittags und bezog bis dahin einen jährlichen Zins von 20 fl.<br />

Maria Hedwig (Maria Elisabeth) von Gasser, 27. August 1780t<br />

12. Dezember 1799 (78,178; 78,282). Sie wurde am 29. März 1756 in<br />

St. Gallen geboren (78,255), trat am 2. September 1779 in das weltliche<br />

Noviziat in <strong>Wald</strong> ein, wurde am 27. August 1780 eingekleidet und<br />

legte am 2. September 1781 die Profeß ab. Anstatt der in <strong>Wald</strong> üblichen<br />

Aussteuer brachte sie 900 fl Bargeld mit (78,178). Am 1. August 1788<br />

ist sie als Unterkrankenwärterin (78,274), 1. Mai 1794 und 1. März<br />

1797 als Unterküchenmeisterin (78,280; 78,274; 78,285) und 31. Januar<br />

1799 als Unterbursiererin (78,190) belegt. Ihre familiäre und soziale<br />

Zugehörigkeit ist ungeklärt.

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