Das Zisterzienserinnenkloster Wald - Germania Sacra

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360 Baumaterialien: 382 fl 3 kr Kleinere Ausgaben: 52 fl 6. Der Besitz 23776 fl 15 kr Passivzinse, Steuern, geistliche Aushilfssteuer, Unterhalt 4 709 fl 19 kr 5Y. h der Grünenwälder Nonnen usw. Summe der durchschnittlichen jährlichen Ausgaben 47 013 fl 21 kr 4Yz h Der jährliche Überschuß in Höhe von durchschnittlich 2 575 fl 23 kr 2% h hatte aber während der Koalitionskriege für außerordentliche Kontributionen, Lieferungen usw. ausgegeben werden müssen, und zusätzlich war Kloster Wald zur Aufnahme von Schulden gezwungen gewesen. Ende August 1785 (78,55) betrug der Vermögenswert des klösterlichen Gesamtbesitzes 836 882 fl 56 kr, wovon 58 322 fl 34 kr Schulden abgingen. Das Vermögen setzte sich wie folgt zusammen (die Hellerbeträge entfallen): Barschaft Aktivforderung, liquid und nicht liquid hausrätliches Silber Betten, Bettgewand, Tischzeug, Tuch Gemälde Schreinerwaren Zinn Kupfer Metall und Oehr [Kupfer oder Bronze] Messing Porzellan Gläser Sturz Eisen Kutschen und Kutschengeschirr Schiff und Geschirr für das Bauerngewerbe Baumannsfahrnisse Scheuer- und Schüttengeschirr Frucht Wein Weinhefe Branntwein Fässer und Küblergeschirr Heu Vieh Schmutzwaren Professionszeug und Materialvorrat Feuerinstrumente Apotheke 836 fl 47 kr 22416 fl 54 kr 1 164 fl 31 kr 1 326 fl 33 fl 10 kr 624 fl 54 kr 362 fl 45 kr 333 fl 11 kr 193 fl 15 kr 46 fl 56 kr 85 fl 32 fl 46 kr 7 fl 59 kr 68 fl 16 kr 447 fl 39 kr 854 fl 27 kr 44 fl 53 kr 53 fl 10 kr 15357 fl 10176 fl 38 kr 37 fl 30 kr 76 fl 30 kr 2471 fl 45 kr 2140 fl 24 kr 5982 fl 3 kr 303 fl 42 kr 1 183 fl 56 kr 154 fl 24 kr 821 fl 59 kr
Bibliothek Kirchensachen Summe Realitäten: Gebäude, Güter, Gefälle Gesamtsumme Passiva Reinvermögen § 25. Bewirtschaftung und Verwaltung 8820 fl 76 458 fl 26 kr 760424 fl 29 kr 836 882 fl 56 kr 58 322 fl 34 kr 778 560 fl 22 kr Der nach der Qualität von Gebäuden, Gütern und Gefallen berechnete Wert der Orte innerhalb der Klosterherrschaft samt dem Klosterkomplex belief sich auf 674 767 fl, während die Besitzungen und Bezüge außerhalb des Amtes Wald 85 642 fl wert waren (75,539; 78,190). § 25. Bewirtschaftung und Verwaltung 1) Der Zisterzienserorden forderte grundsätzlich, der landwirtschaftliche Besitz der Klöster sei in Grangien mit eigenen Kräften, besonders mit Konversen, zu bewirtschaften (Lekai, Weiße Mönche S. 234-242). Freilich lockerte das Generalkapitel im 13. und 14. Jahrhundert sukzessive die strengen Wirtschaftsvorschriften. Schon 1208 gestattete es die Verpachtung unrentabler oder entfernter Ländereien. In der Praxis betrieben die Zisterzienserklöster von Anfang an neben der Eigenbewirtschaftung auch die Rentenwirtschaft. Die späte Gründung WaIds, die in eine Zeit der bereits festgefügten grundherrlichen Rechte, der Bevölkerungszunahme und der knapper werdenden Landreserven fiel, und seine Lage in altbesiedeltem Land, das kaum Möglichkeiten zur Rodung bot, erschwerten es dem Kloster, den Grundsatz der Eigenbewirtschaftung zu verwirklichen. Trotzdem betrieben die Walder Nonnen einige Eigenbauhöfe, wenngleich der Begriff Grangie in den Quellen nie auftaucht. Vielleicht waren schon die Höfe in Bonndorf, Rain und Sahlenbach, die in den Papstprivilegien von 1215 (Aufnahme in den päpstlichen Schutz: U 3) und 1217 (Verleihung des großen Zisterzienserprivilegs: U 7) als cllrtes bzw. cllriae bezeichnet werden im Gegensatz zu weiteren bona, selbstbewirtschaftete Höfe. Mit Sicherheit aber besaß das Kloster in Otterswang und in einem abgegangenen Anslasweiler Eigenbauhöfe und wahrscheinlich einen weiteren in Rothenla- 1) Ausführlich bei R S. 147 -276 und KUHN-REHFUS, Wirtschaftsverfassung S. 59-91. 361
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GERMANIA SACRA HISTORISCH-STATISTIS
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Vorwort ... Abkürzungen. 1. Quelle
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Inhaltsverzeichnis 1. Mobilierunven
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XII FAS fl ForschOberrhLdG F reibDi
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XIV Sp. SpitalArch StaatsArchSig St
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2 1. Quellen, Literatur, Denkmäler
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4 1. Quellen, Literatur, Denkmäler
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§ 1. Quellen 7 Derselbe Oberamtman
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§ 2. Literatur 9 orte, über den E
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§ 2. Literatur 11 Glaeser Otto, Di
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§ 2. Literatur 13 Lekai Ludwig J.
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§ 3. Denkmäler 17 Altar standen.
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§ 3. Denkmäler 19 2. Altäre der
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§ 3. Denkmäler 23 Pinnosa, Doroth
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32 1. Quellen, Literatur, Denkmäle
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90 4. Verfassung 1859 S. 451-452, 4
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Seite 337 und 338: § 19. Wallfahrten und Prozessionen
Seite 339 und 340: § 19. Wallfahrten und Prozessionen
Seite 341 und 342: § 21. Reliquien 327 Zu allen bisch
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Seite 360 und 361: 346 S. Religiöses und geistiges Le
Seite 363 und 364: § 24. Besitzentwicklung und Einkü
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508 7. Personallisten und seine Fra
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A Aach, Kr. Konstanz 136, 270, 376,
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640 Register Albert v. Winterlingen
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642 Register Anniversarien s. Jahrz
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Bertold, Lb. zu W. (1266) 607 f. Be
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Burst s. a. Hans, Heinrich, Konrad
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v. Donnersberg Franz Bernhard 565 v
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Elisabeth Suberknecht, Ls. zu W. 14
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Gastgebäude, -haus 283 f. - s. a.
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Haigerloch, Zollernalbkreis 146, 48
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664 Register Heinrich der Raster 40
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Hohenzollern, Fürstentümer 87 f.,
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678 Register Kreuzlingen (Kt. Thurg
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Nenzingen (Orsingen-Nenzingen), Kr.
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688 Register Ortolf v. Heudorf zu W
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690 Register KapuzinerinnenKl. Herz
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v. Reischach Ursula, N. zu W. 378,
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Schleicher Ursula Dorothea, geb. Bu
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702 Register Shonherr s. a. Schonhe
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704 Register württembergische Land
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710 Register Pfarrei 47,208,332,427
Seite 728 und 729:
714 Register Wyg s. a. Wig Wygy s.
Seite 730 und 731:
Abb. 1: Kloster Wald 1681 /1685, Ze
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Das Zisterzienserinnenkloster Wald - Germania Sacra

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