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Das Zisterzienserinnenkloster Wald - Germania Sacra

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388 6. Der Besitz<br />

und ein Drittel jenseits des Kelbachs (StaatsArchSig Ho 157, Neuverz.<br />

Akten II 3721 ff. R S. 69-70, 120, 365).<br />

Haidach s. auch Gaisweiler.<br />

Haslach, wahrscheinlich Oberhaslach, früher Gern. Wintersulgen,<br />

heute Gern. Heiligenberg, Bodenseekreis: 1256 verkaufen miles Engelhard<br />

von Haslach und sein Sohn Ulrich ihre Güter, die sie von Graf Mangold<br />

von Nellenburg zu Lehen tragen; Graf Mangold übergibt das Eigentum<br />

und das ius patronatus (U 36). 1278 verkaufen miles Rudolf von Wolfurt<br />

und sein Bruder Goswin ihren Hof, der Lehen von miles Albert von<br />

Bittelschieß ist, um 13 Mark Silber; der Lehensherr verzichtet auf sein<br />

Eigentumsrecht (U 73). 1290 verkauft der Pfullendorfer Bürger Friedrich<br />

an dem Graben um 6 Mark den Zehnt zu Haslach, der von Sigmaringen<br />

zu Lehen geht und von Habsburg (vom Herzog, des Königs Kind)<br />

geeignet werden muß; bis dahin erhält <strong>Wald</strong> einen Teil des Hofs zu Tiefental<br />

als Pfand (U 119). 1459 übergibt Klaus Groß von Furt die Hälfte einer<br />

Wiese, deren andere Hälfte das Kloster bereits besitzt, im Tausch gegen<br />

eine halbe Wiese zu Waitmaßriit bei Oberrhena (U 545).<br />

Hausen am Andelsbach, Gern. Krauchenwies, Kr. Sigmaringen: 1313<br />

schenkt Gertrud, Witwe des Pfullendorfer Bürgers Heinrich Zimlich, ihren<br />

Zehnt; sie nutznießt ihn bis zu ihrem Tod, danach fällt er an ihre Töchter,<br />

die Nonnen Wilburg, Adellint und Kathrin Zimlich, danach an das Kloster<br />

(U 155). 1350 stiftet die Pfullendorfer Bürgerin Schwester Hilt die Kellerin<br />

ihre Jahrzeit u. a. mit einem Gut zu Hausen, das sie an den <strong>Wald</strong>er Keller<br />

schenkt (FAS, DomänenArchSig 75,332). Im selben Jahr schenken der<br />

Pfullendorfer Bürger Heinrich der Müller von Rast und sein Sohn Burkard<br />

ein halbes Gut (FAS, DomänenArchSig 75,333), dessen andere Hälfte 1364<br />

der Bruder Heinrich Müllers, nämlich Burkard der Taiginger, ebenfalls<br />

Bürger zu Pfullendorf, mit Zustimmung seiner Kinder Adelheid und Heinz<br />

um 13lb pf verkauft (FAS, DomänenArchSig 75,334). 1372 verkauft<br />

Bertold Gebtz um 91 lb h ein Gut mit zwei Geldzinsen aus zwei dazugehörigen<br />

Hofreiten; das Gut hat er seinem Oheim Hans dem Frygen, Weber<br />

und Bürger zu Pfullendorf, abgekauft (FAS, DomänenArchSig 75,335).<br />

1374 tauscht das Kloster seine Bünde gegen die Bünde des Peter Müller<br />

zu Hausen ein und kauft diesem sein neuerbautes Haus um 12lb 5 ß h ab<br />

(U 345). 1376 verkaufen Burkard von Hohenfels und sein Sohn Walter um<br />

29lb h ihr Vogtrecht, das ihnen aus den beiden klösterlichen Höfen zusteht<br />

und drei Frischlinge sowie 5 ß 3 pf Zins beträgt, unter Vorbehalt der<br />

Vogtei (FAS, DomänenArchSig 56,48). 1380 verkaufen Lichtmeister und<br />

Pfleger der Laizer Kirche, nämlich die Sigmaringer Bürger Albrecht der<br />

Stiner und Frischhans, an die Spinnelerin, Nonne in <strong>Wald</strong>, einen Vierling<br />

Wachszins aus einem Gut zu Hausen um 18 ß pf (U 363). 1498 übergibt

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