13.12.2012 Aufrufe

Das Zisterzienserinnenkloster Wald - Germania Sacra

Das Zisterzienserinnenkloster Wald - Germania Sacra

Das Zisterzienserinnenkloster Wald - Germania Sacra

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

534 7. Personallisten<br />

Reischach S. 44 Nr. 134), Schwester der Nonnen Barbara und Margarethe<br />

von Reischach.<br />

Katharina von Goeberg, t 5. Januar 1555 (Seelb. BI. 1 v.), Schwester<br />

der 1568-1592 regierenden Äbtissin Margarethe von Goeberg (U 814).<br />

Die Goeberg waren ein Geschlecht der Stadt Schaffbausen, das spätestens<br />

im 15. Jahrhundert dem Adel angehörte (ObBadGeschlechterbuch<br />

1 S.449-450).<br />

Helena von Reischach von Hohenstoffeln, 20. Juni 1555 -<br />

t 5. Mai 1568, Äbtissin.<br />

Marina Schenk von Winterstetten, 5. August 1555-t 27. September<br />

1558 (U 773; G. Graf Leutrum von Ertingen, Die Gräflich Leutrumsche<br />

Frauenkirche zu Unter-Riexingen. 1891 S. 53 Nr. 18). Die<br />

wahrscheinlich zwischen 1540 und 1549 eingetretene Nonne erhielt<br />

von ihrem Vater Jakob Christoph Schenk von Winterstetten, Obervogt<br />

zu Vaihingen, jährlich 100 fl, die nach ihrem Tod auf 50 fl für ihre<br />

Erben verringert wurden, wofür die zum engeren Verwandten kreis<br />

Marinas gehörenden Personen Melchior von Sachsenheim zu Sachsenheim,<br />

Vetter ihres Vaters, Konrad von Nippenburg und Walter von<br />

Sternenfels bürgten. Gemeinsam mit ihrer 1558 als <strong>Wald</strong>er Nonne<br />

verstorbenen Base Rosina von Nippenburg stiftete sie ihrer beider<br />

Jahrtag, wozu sie 200 fl, Rosina jährlich 10 fl Zins schenkte (Seelb. BI.<br />

34 v., 45 r.). Marina wurde in der Frauenkirche zu Unterriexingen<br />

beigesetzt. Sie gehörte einer Familie der Schwäbischen Reichsritterschaft<br />

an (Roth von Schreckenstein, Reichsritterschaft 2 S. 106, 350).<br />

Agnes Sirg von Sirgenstein, t 28. Dezember 1555 (Seelb. BI. 60 r.).<br />

Die Familie hatte das Amt des bischöflich konstanzischen Erbmarschalls<br />

inne und gehörte der Schwäbischen Reichsritterschaft an<br />

(Kneschke 9 S. 123).<br />

Magdalena von Reischach, 8. Februar 1557, Äbtissin.<br />

Rosina von Nippenburg von Schöckingen, t 28. Juli 1558 (Seelb.<br />

BI. 34 v.). Gemeinsam mit ihrer Base, der 1555-1558 genannten Nonne<br />

Marina Schenk von Winterstetten, stiftete sie einen Jahrtag und gab<br />

einen jährlichen Zins von 10 fl dazu (Seelb. BI. 45 r.). Die Familie<br />

gehörte der Schwäbischen Reichsritterschaft an (Roth von Schreckenstein,<br />

Reichsritterschaft 2 S. 96).<br />

Katharina von Hersberg, 25. Oktober 1558. Die Tochter des Überlinger<br />

Bürgers Hans Rudolf von Hersberg, Mitglieds der Patriziergesellschaft<br />

zum Löwen, Ratsherrn, Bauherrn und Stüblinsherrn, und<br />

vielleicht der Magdalena Besserer (ObBadGeschlechterbuch 2 S. 43),<br />

lebte bis zu ihrem 36. Lebensjahr als Konventsfrau in <strong>Wald</strong>. Am<br />

25. Oktober 1558 suchten der österreichische Statthalter, die Regenten

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!