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Das Zisterzienserinnenkloster Wald - Germania Sacra

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§ 33. Katalog der Konventualinnen 523<br />

ein Zweig derer von Fronhofen, entstammten der staufischen Reichsministerialität<br />

CU 239, U 251; Seelb. BI. 14 a r., 57 v.; ObBadGeschlechterbuch<br />

2 S. 344 Tafel 4; 3 S. 462 Tafel 2 a; Bosl, Reichsministerialität<br />

2 S.439; Bradler, Ministerialität im Allgäu S.359, 449-451, 518-<br />

520).<br />

U rsula von Königsegg, 18. November 1417 (U im Archiv der Grafen<br />

von Königsegg-Aulendorf, Königseggwald), Schwester der gleichzeitig<br />

genannten Nonne Anna von Königsegg.<br />

Margarethe von Reischach, 10. Dezember 1420-12. September 1438,<br />

Äbtissin.<br />

Anna von Reischach, 25. Juni 1435, Priorin (U 498). Vielleicht ist sie<br />

identisch mit der 1416 als non professa bezeichneten Anna von Reischach.<br />

Barbara von Reischach, 29. Mai 1441-11. Juni 1452, Äbtissin.<br />

Adelheid Bamberg, 19. Juli 1451 (U 515). Sie kaufte um 44lb pf ein<br />

kleines Gut zu Dietershofen. Die Bamberg waren vielleicht Überlinger<br />

Bürger und adlig (ObBadGeschlechterbuch 1 S. 41).<br />

Anna Herisen, 1453? Sie und ihre Schwester Margarethe waren die<br />

Töchter des einer Pfullendorfer Familie angehörenden Nikolaus oder<br />

Hans Herisen und sind in einem undatierten Jahrtag für die Brüder<br />

Nikolaus und Heinrich Herisen und ihre Familien im Pfullendorfer<br />

Seelbuch erwähnt. Ein weiterer Jahrtag für einen Heinrich Herisen<br />

und seine Familie ist auf 1453 datiert (v gI. Schupp, Hohenzollerische<br />

Regesten 12 S. 149 Nr. 1489). Anna und Margarethe Herisen sind im<br />

<strong>Wald</strong>er Seelbuch (BI. 43 v.) unter dem 21. September eingetragen.<br />

Margarethe Herisen, 1453? Schwester der Anna Herisen (Seelb.<br />

BI. 43 v.).<br />

Elisabeth Rentz (von Steinfurt?), 19. März 1454-24. April 1464, Äbtissin.<br />

Ottilie Riethaimer, 16. Oktober-22. Dezember 1454 (ErzbischArchF<br />

UH 67 und UH 68; FAS, <strong>Wald</strong>er Seelb. BI. 5 r.). Ihr Vater Konrad<br />

Riethaimer, wahrscheinlich Pfullendorfer Bürger und möglicherweise<br />

personengleich oder verwandt mit dem 1432 genannten Amtmann der<br />

Frauenzisterze Heiligkreuztal (UBHeiligkreuztal 2 Nr. 1933, S. 125),<br />

schuldete ihr 50 lb pf und setzte dafür seine Wiese zu Pfand. Vielleicht<br />

war ihre Schwester Anna ebenfalls Nonne in <strong>Wald</strong>. Nicht auszuschließen<br />

ist, daß die Nonnen der niederadligen Familie von Rietheim<br />

angehörten.<br />

Anna Riethaimer, Nonne? Um 1454 (Seelb. BI. 5 r.), Schwester der<br />

1454 genannten Nonne Ottilie Riethaimer.<br />

Ännlin Kursiner, 2. August 1455, Pitanzerin (U 525; Seelb. BI. 18 r.).<br />

Die Nonne kann sozial nicht eingeordnet werden.

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