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Das Zisterzienserinnenkloster Wald - Germania Sacra

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§ 27. Liste des Klosterbesitzes 383<br />

Flözlingen, Gern. Zimmern ob Rottweil, Kr. Rottweil: Vor 1234<br />

schenkt L., die Mutter des Magisters Sigebot, Kanoniker zu St. Stephan<br />

in Weißenburg, alle ihre Güter (StadtArchÜberlingen 81 a, 7, 8, 2265.<br />

WürttUB 5 Nr. 38 S. 427).<br />

Frickenweiler, früher Gern. Winterspüren, heute Gern. Stockach,<br />

Kr. Konstanz: Zu einem unbekannten Datum schenkt Adelheid Kindelin<br />

Zins aus einem Garten (Seelb. BI. 8 v.).<br />

Furthof (Furt), früher Gern. Hattenweiler, heute Gern. Heiligenberg,<br />

Bodenseekreis: 1383 kaufen die beiden Nonnen Katharina und Adelheid<br />

Heudorfer, Schwestern, u. a. das Gut zu Furt und vermachen es nach<br />

ihrem Tod an die <strong>Wald</strong>er Pitanz zur Feier von Jahrtagen (U 381). 1459<br />

kauft die Nonne Genoveva Ostracher um 19 lb pf von Klaus Groß 1 Mit.<br />

Roggen ewigen Zins aus dessen Anteil am Hof zu Furt, der nach ihrem<br />

Tod an die Pitanz fällt (U 544). 1501 besitzt das Kloster einen Hof mit<br />

50 J. Äckern, 10Yz Mm. Wiesen und 5 J. Buchenwald (137,2). Zu einem<br />

unbekannten Zeitpunkt übergibt Sutermeister Vogler (gen. 1378) Zins von<br />

einem Gütlein (Seelb. BI. 46 a v.). 1652 verkauft das Kloster seinen Hof<br />

an das Überlinger Heiliggeistspital um 1600 fl, statt derer Wein geliefert<br />

wird (143,13. R S. 63, 90, 111).<br />

*Gaisweiler, Gern. Pfullendorf, Kr. Sigmaringen: 1257 schenken<br />

Konrad von Gaisweiler und seine Frau Hedwig mit Zustimmung ihrer<br />

Tochter V deche ihre Besitzungen und Wiesen mit <strong>Wald</strong> samt ihrer beweglichen<br />

Habe; Graf Hugo von Montfort, von dem ein Teil dieser Güter<br />

zu Lehen geht, verzichtet auf seine Rechte; das Kloster verleiht die<br />

Besitzungen auf Lebenszeit Konrads und seiner legitimen Erben gegen<br />

einen jährlichen Zins von Yz Pfund Pfeffer zurück; ferner verpflichtet sich<br />

das Kloster, auf Verlangen Konrad 10 lb zur Begleichung seiner Schulden<br />

zu bezahlen, wofür Konrad eine halbe Manse vom Lehen an <strong>Wald</strong> aufgibt<br />

(U 37, U 38). Wahrscheinlich um 1285 übergeben Nordwin, Burkard und<br />

Friedrich (?) von Korb ein Gut (U 100). 1370 verkauft das Kloster den<br />

Brüdern Heinrich und Hermann Hold von Gaisweiler den von ihnen<br />

bebauten Hof samt Holz und den klösterlichen Anteil am Zehnt von<br />

bestimmten Äckern des Klosters um 100 lb hals Leibgeding (U 327). 1372<br />

schenkt das Ehepaar Konrad der Seng und Elsbeth die Sulgerin, Bürger<br />

zu Pfullendorf, u. a. 2 J. Acker samt den zugehörigen zwei Teilen des<br />

Zehnten an die Pi tanz (U 338). 1453 verkauft die Stadt Pfullendorf zwei<br />

Weiher mit einer Fischgrube, ferner eine Wiese und eine Bünde (U 518).<br />

1458 besitzt das Kloster einen Hof und zwei Drittel Zehnt vom Aigen<br />

(56,17), 1474 das Niedergericht und die Dorfherrschaft (74,11. Staats-<br />

ArchSig Ho 157, A 6), 1501 einen Hof mit 73 J. Äckern und 24 Mm.<br />

Wiesen, ferner etwa 34 J. Äcker im Haidach (137,2); bis spätestens 1600

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