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Das Zisterzienserinnenkloster Wald - Germania Sacra

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378 6. Der Besitz<br />

pf seinen Weingarten IIff dem Hdrdlin an den <strong>Wald</strong>er Pfründner Kunz<br />

Rantz (U 415), 1456 Heinz Staffel von Bermatingen den Weinberg im Hard<br />

um 19lb pf an die Nonne Will Xellin (U 526). Um 1457 schenkt die<br />

Nonne Margreth Röttin einen Weingarten (Seelb. BI. 12 v.). 1497 verkauft<br />

Lukas Pfaw von Bermatingen den Weingarten auf Raltzhalden um 45 lb pf<br />

an den <strong>Wald</strong>er Kaufmann Schnider (U 671). 1501 besitzt das Kloster 30<br />

Rebenstücke (davon gehören 3 Stücke den Nonnen Anna und Agatha von<br />

Rotenstein und 3 Stücke dem Kaufmann Hans Schneider), eine Torkel,<br />

Stall und Hanfgarten (137,2). Die Nonnen Elisabeth Gremlich (1501-<br />

1522) und Magdalena von Reischach (1501- 1520) kaufen ein kleines Gut<br />

um 18lb pf (Seelb. BI. 61 v.). 1502 verkauft EIsa Humlin von Bermatingen,<br />

Melchior Hailigen Witwe, einen Weingarten an der Hubhalden um 81lb pf<br />

an die Nonne Margarethe von Nippenburg (U 678), Bastion Bennolt von<br />

Beuren einen Weinberg am Buchberg im Grunkrlltt um 32lb pf an die Nonne<br />

Elsbeth Güntzinger (U 680) und Hans Zimmermann gen. Langhanns von<br />

Bermatingen ein Rebenstück am Hard um 18lb pf an die Nonnen Elsbeth<br />

und Anna Güntzinger (U 682). Vor 1505 schenkte Schwester Walburg<br />

Plancki von Überlingen einen um 75 lb h gekauften Weingarten (Seelb.<br />

BI. 62 r.). 1506 verkauft Hans Grawysen gen. Schmid von Bermatingen<br />

einen Weingarten am Mittelhard an die Nonnen Elsbeth und Anna Güntzinger<br />

am 47 lb pf (U 690). Um 1508 schenkt der <strong>Wald</strong>er Kaufmann Hans<br />

Schnider zwei Weingärten (Seelb. BI. 2 a r.). 1521 verkauft Hans Rief gen.<br />

Schuchmacher von Bermatingen an die Nonnen Anna und Agatha von<br />

Rotenstein einen von seinem Bruder Lienhard, Barfüßermönch, ererbten<br />

Weingarten um 26lb pf (U 718). Nach 1500 schenkten die Nonnen Ursula<br />

(?) und Osanna von Reischach ein Gärtlein (Seelb. BI. 48 v.). Um 1800<br />

besitzt <strong>Wald</strong> 51 Hofstatt Reben, Weingefalle, ein Haus und eine Torkel<br />

(R S. 66, 109, 118, 242f.). Der Wert von Gebäuden, Rebgütern und<br />

Gefallen wurde 1785 mit 2079 fl veranschlagt (75,539).<br />

Bietingen, Gern. Sauldorf, Kr. Sigmaringen: 1360 genehmigt das<br />

Kloster seiner Laienschwester Wille der Hühin von Thalheim und ihrem<br />

Schwestersohn Heinz dem Hohe, Pfründner WaIds, die Nutznießung des<br />

Gutes, das beide dem Kloster zugebracht haben; nach ihrem Tod fallt es<br />

an die Pitanz (U 280). 1436 geht ein kleines <strong>Wald</strong>er Gut tauschweise an<br />

die Brüder Bilgrin, Kaspar, Albrecht und Ortolf von Heudorf zu <strong>Wald</strong>sberg<br />

(U 502).<br />

Billafingen, wahrscheinlich Gern. Owingen, Bodenseekreis: 1258<br />

gibt das Kloster ein Gut tauschweise an mi/es Jakob von Hünenberg ab<br />

(U 41. RegEpConstantiensium 1 S.225 Nr.1980). 1260 schenkt magister<br />

H. Aurez von Überlingen, procllrator WaIds, u. a. drei Äcker und erhält sie

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