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Das Zisterzienserinnenkloster Wald - Germania Sacra

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586 7. Personallisten<br />

§ 34. Laienschwestern<br />

Nur durch das <strong>Wald</strong> er Seelbuch (F AS, Waid 78,2) ohne Datumsangabe<br />

überliefert:<br />

Anna Schmid, 19. oder 20. Februar (Seelb. BI. 9 r.), Vorschwester.<br />

Endlin Schmidlin, 22. Februar oder 21. September (Seelb. BI. 9 V.,<br />

43 v.). Die Vorschwester stammte wahrscheinlich aus Meßkirch.<br />

Anna Schöplin, 7. August (Seelb. BI. 36 r.), Vorschwester.<br />

Anna Wygy, 20. August (Seelb. BI. 38 v.), Vorschwester, vermutlich die<br />

Schwester von Verena Wygy.<br />

Verena Wygy, 20. August (Seelb. BI. 38 v.), Vorschwester, vermutlich<br />

die Schwester von Anna.<br />

Mechthild Durändin, 9. Oktober (Seelb. BI. 46 v.). Die Vorschwester<br />

gab gemeinsam mit der Nonne Adelheid Zimmermann und Konrad<br />

Löblin einen Zins an die Pitanz.<br />

Agnes Emmyne, 1. November (Seelb. BI. 50 v.), Vorschwester.<br />

Mechthild genannt von Hausen, Laienschwester? 4. Dezember 1291<br />

(U 122; Corpus der altdeutschen Originalurkunden 2 Nr. 1494<br />

S. 673-674). Rudolf von Reischach verzichtete auf alle Ansprüche an<br />

Schwester Mechthild genannt von Hausen, die er schon vor dem<br />

4. Dezember 1291 an Kloster <strong>Wald</strong> verkauft hatte.<br />

Mechthild, 24. Februar 1329 (U 194). Schwester Mechthild in Kloster<br />

<strong>Wald</strong>, Schwester des Appen Hannes, gab zusammen mit Schwester<br />

Mechthild Bt\helin und dem Pfründner Konrad dem Graven im<br />

Schweinehaus dem Kloster 8 lb pf zum Kauf des Zehnten von Weihwang,<br />

der deshalb diesen drei Klosterangehörigen zu lebenslänglicher<br />

Nutznießung überlassen wurde. Da die Bezeichnung Schwester in<br />

dieser Zeit auch auf Chorfrauen angewandt wurde, läßt sich Mechthild<br />

nicht eindeutig als Laienschwester einordnen.<br />

Mechthild Bt\helin, 24. Februar 1329 CU 194). Vgl. oben Mechthild.<br />

Judint Bt\rin, 2. Februar 1347 (FAS, Hohenfels 75,19). Die in <strong>Wald</strong><br />

verpfründete Schwester, die nicht eindeutig als Laienschwester einzuordnen<br />

ist, sondern auch Konventualin gewesen sein könnte, schenkte<br />

zusammen mit Schwester Mechthild der Gastmeisterin und dem<br />

Pfründner Konrad dem Graven in den Keller des Klosters <strong>Wald</strong> zu<br />

ihrem Seelenheil und zur Linderung der Gebresten des Konvents ein<br />

Gut in Wattenreute, ein Viertel eines Hofguts in Höllsteig und die<br />

Mühle in Menningen.

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