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Das Zisterzienserinnenkloster Wald - Germania Sacra

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394 6. Der Besitz<br />

vermitteln den Kauf 1 ). 1311 verkaufen Abt und Konvent von Petershausen<br />

bei Konstanz um 50 Mark Silber ihre Besitzungen gen. Hugswiler und zwei<br />

dortige Huben (U 146). 1321 setzt <strong>Wald</strong> das Hofgut Hugswiler als Unterpfand<br />

für die lebenslänglichen Bezüge der bei den Nonnen Adelheid und<br />

Margarethe, Töchter des Dekans von Rottweil, ein (U 169. R S. 71).<br />

*Igelswies, Gern. Meßkirch, Kr. Sigmaringen: 1274 verkauft Konrad<br />

gen. Hasenbain von Falkenstein sein Gut um 6X Mark; Graf Heinrich von<br />

Veringen überträgt das Eigentum CU 65). 1278 verkaufen die Brüder<br />

Heinrich und Bertold von Rohrdorf (Dienstmannen der Truchsessen von<br />

<strong>Wald</strong>burg-Rohrdorf?) einen Hof und 1 Scheffel Vesen vom Zehnt um<br />

16 Mark Silber; der Lehensherr Eberhard von Lupfen schenkt das Eigentum<br />

CU 76, U 79). 1279 geben Albert von Werenwag und Hugo von<br />

Wildeneck die Güter an das Kloster auf, die ihr Onkel miles Konrad<br />

Hasenbain von Falkenstein um 8lb verkauft hat, und resignieren auf ihre<br />

diesbezüglichen Rechte in die Hände Graf Heinrichs von Fürstenberg und<br />

Graf Alberts von Hohenberg CU 78. Monumenta Hohenbergica Nr.84<br />

S. 58-59). 1280 gibt Ulrich gen. Barrer, Schulmeister in Mengen, früher<br />

zu Meßkirch, Güter an das Kloster, die er um 12lb von Reinher gen.<br />

Tnheler und seinen Söhnen, nämlich dem Priester Konrad und Tnhelerius,<br />

gekauft hat; Graf Hugo von Montfort schenkt diese Güter, die als mütterliches<br />

Erbe den Söhnen des Reinher Tnheler, seinen Eigenleuten, gehörten,<br />

dem Kloster CU 84). 1281 verkaufen der Meßkircher Bürger Burkard<br />

von Wilflingen, sein Sohn Walter und seine Enkel Burkard und<br />

Albert um 19 Mark Silber den oberen und den unteren Hof; der obere<br />

Hof gehört ihnen zu eigen, der untere ist Lehen von Heinrich von Hausen<br />

gen. Gigunhals; der Lehensherr schenkt das Eigentum, nachdem seine<br />

Vettern Rudolf und Burkard, Söhne seines Onkels Ulrich von Hausen,<br />

ihm ihre Rechte am zweiten Hof übertragen haben; 1318 verzichten die<br />

Brüder Walter und Konrad von Ramsberg gegen 4lb auf ihre gegenüber<br />

<strong>Wald</strong> erhobenen Ansprüche auf die Güter CU 85, U 86, U 87, U 163). 1317<br />

verkaufen Eberhard gen. Holle von Meßkirch und seine Frau Irmengard<br />

mit Erlaubnis der Truchsessen Bertold und Walter von Rohrdorf um 60 lb<br />

pf einen Hof als freies Zinslehen, der X Pfund Wachs an St. Martin zu<br />

Meßkirch zinst CU 160). 1326 verkaufen Albert von Wilflingen und sein<br />

gleichnamiger Sohn um 62lb pf einen Hof CU 187). 1389 verkaufen Lugg<br />

die Klaiberin, vermutlich von Meßkirch, und ihr Sohn Konrad um 10 lb<br />

h Haus und Hofreite CU 395), und 1398 EIs Schönberg von Meßkirch um<br />

5 Scheffel Korn eine Hofstatt CU 425). 1458 hat das Kloster hier drei Höfe<br />

t) USO, U 51, U 52; ZGORh 6.1855 S.407-408; STÄLIN, Wirtembergische<br />

Geschichte 2 S. 349, 450.

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