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Das Zisterzienserinnenkloster Wald - Germania Sacra

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§ 27. Liste des Klosterbesitzes 381<br />

stantiensium 1 S. 199 Nr. 1744). Burrau wurde mit <strong>Wald</strong> zusammengelegt<br />

(R S. 68 f.). Im 17. und 18. Jahrhundert betrieb das Kloster die Burraumühle<br />

(eine Mahl- und Säge- bzw. Ölmühle) (R S. 226).<br />

*Dietershofen, Gern. Meßkirch, Kr. Sigmaringen: 1343 verkaufen<br />

Kirchherr und Pfleger der Kirche von Levertsweiler mit Zustimmung Abt<br />

Ulrichs von Salem, der die Kirche verleiht, an die spätere Äbtissin Agatha<br />

Truchsessin von Meßkirch und die Nonne Mechthild Truchsessin von<br />

Meßkirch um 12 lb pf das Gut der Kirche; nach dem Tod der Frauen fillt<br />

es an das Kloster (U 218). 1348 besitzt das Kloster ein Gut (U 235). Im<br />

selben Jahr verkaufen die Pfullendorfer Bürger Hans Kulli und Kunz der<br />

Totzier gen. Er und Gut um 2lb 5 ß pf das aus einer Hofstatt, einem<br />

Baumgarten und 2 J. Acker bestehende Dietershouerz Gut (U 236). 1364<br />

geben Heinz der Müller von Dietershofen und seine Frau Elsbeth die<br />

Rasterin ihre Rechte und Ansprüche auf die dortige, bisher von ihnen<br />

umgetriebene Mühle auf (U 298). 1372 schenken die Pfullendorfer Bürger<br />

Konrad Seng und seine Frau Elsbeth Sulger neben anderem einen Krautgarten<br />

an die Pitanz (U 338). 1376 stiftet der Pfullendorfer Bürger Werner<br />

Ortliep einen Jahrtag mit seinem Hof, den er der Pitanz schenkt (U 351).<br />

1383 kaufen die Nonnen Katharina und Adelheid Heudorfer, Schwestern,<br />

u. a. eine Wiese, die nach ihrem Tod zur Feier von Jahrtagen an die Pitanz<br />

fillt (U 381). 1386 verkaufen die Mühlheimer Bürger Heinrich Huser und<br />

seine Frau Adelheid Zitplum an die St. Galluskirche in Walbertsweiler ihr<br />

Gut um 9 lb (U 388). 1391 verkauft der Pfullendorfer Bürger Hans Müller<br />

von Dietershofen an die Galluskirche Walbertsweiler sein Gut um 22 lb h<br />

(U 404). 1402 verkaufen die Pfullendorfer Bürger Hans Gesell und seine<br />

Frau Adelheid Knellin dem Kloster um 18lb pf das von ihrer Muhme,<br />

der <strong>Wald</strong>er Nonne Heudorfer, geerbte Gut (U 437). 1412 verkauft der<br />

Konstanzer Domherr Konrad Burg, Propst zu St. J ohann in Konstanz,<br />

um 105 lb pf das Dorf Dietershofen, Wittum und Kirchensatz mit Leuten,<br />

Gut, Gericht, Zwing und Bann, Vogteien, Fall und Laß und allem Zubehör<br />

(U 450, U 451, U 453). Die Kirche galt in der Folge als dem Kloster<br />

inkorporiert (R S. 355). 1441 gibt der Kirchherr von St. Martin in Meßkireh,<br />

Erhard Sattel knecht, mit Zustimmung seines Kastenvogts Werner<br />

von Zimmern zu Meßkirch das Wittum seiner Kirche an Kloster <strong>Wald</strong><br />

und erhält dafür das <strong>Wald</strong>er Gütlein zu Oberbichtlingen sowie jährlich 6<br />

Viertel Roggen (U 510). 1451 verkauft Ulrich Empftnger von Hippetsweiler<br />

um 44lb pf an die Nonne Adelheid Bamberg sein Gütlein (U 515).<br />

1474 befmden sich Niedergericht und Dorfherrschaft im <strong>Wald</strong>er Besitz<br />

(74,11. StaatsArchSig Ho 157, A 6), 1501 ein Hof und eine Mühle mit<br />

73 J. Äckern, 38 Mm. Wiesen sowie der ganze Groß- und Kleinzehnt; die<br />

Pfarrkirchen von Dietershofen und Walbertsweiler besitzen je ein Gut

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