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Das Zisterzienserinnenkloster Wald - Germania Sacra

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542 7. Personallisten<br />

Die Schienen waren ursprünglich Ministeriale der Reichenau und standen<br />

dann auch in österreichischen Diensten (Historisch-biographisches<br />

Lexikon der Schweiz 6. 1931 S. 170 -171).<br />

Anna Margaretha Speth von Sulzburg, 10. August 1613t<br />

12. November 1635 (U 932; Seelb. BI. 52 v.; StaatsArchSig Ho 157,<br />

D 98 Bd 2 S. 220). Die Tochter des Georg Speth von und zu Sulzburg<br />

legte am oder kurz vor dem 10. August 1613 die Profeß ab, nachdem<br />

sie zuvor auf ihre Erbansprüche verzichtet hatte, und erhielt am<br />

10. August von ihrem Vater ein jährliches Leibgeding von 25 fl zugesagt.<br />

Die Familie gehörte der Schwäbischen Reichsritterschaft an<br />

(Kneschke 8 S. 557 - 558).<br />

Katharina Ifflinger von Granegg, t 24. September 1613 (Seelb. BI.<br />

44 r.), Schwester der 1567 -1568 genannten <strong>Wald</strong>er Nonne Magdalena,<br />

schenkte dem Kloster zu Lebzeiten 300 fl und hinterließ ihm 460 fl an<br />

Zinsbriefen. Die Familie gehörte der Schwäbischen Reichsritterschaft<br />

an.<br />

Maria U rsula Perfaller von Perfall, 29. Oktober 1613-t 2. März<br />

1636 (U 933; Seelb. BI. 11 r.), Tochter des Erhard Perfaller, Lehensmann<br />

des Pfalzgrafen Maximilian bei Rhein, Herzogs zu Ober- und<br />

Niederbayern, und vielleicht der Maria Renner von Allmendingen. Ihr<br />

Vater verschrieb 1613 mit Erlaubnis des Herzogs Maximilian dem<br />

Kloster <strong>Wald</strong> auf Lebenszeit der Ursula 30 fl jährlichen Zins auf das<br />

vom Herzogtum Bayern zu Lehen gehende Schloß Greifenberg samt<br />

Hofmark. Ursula war vielleicht mit der 1602-1635 in <strong>Wald</strong> lebenden<br />

Chorfrau Euphrosina Hundbiß von Waltrams verwandt, von deren<br />

Brüdern wahrscheinlich einer mit Anna Maria Perfaller verheiratet war<br />

(ObBadGeschlechterbuch 3 S. 492 f.). Die Perfaller waren ein bayerisches<br />

Adelsgeschlecht (Roth von Schreckens tein, Reichsritterschaft 2<br />

S.543).<br />

Maria Salome von Bernhausen, 8. Mai 1614-t 6. April 1681, Äbtissin.<br />

Barbara von Freiburg, t 6. Juli 1614 (Seelb. BI. 32 r.). Die Tochter<br />

des Johann Georg von Freiburg und der Maria Magdalena von Greuth<br />

war mit den beiden <strong>Wald</strong>er Nonnen Magdalena und Katharina Ifflinger<br />

von Granegg, genannt 1567 -1568 und 1613 (Schwestern ihres Urgroßvaters?),<br />

verwandt. Ein Bruder Gerold war unter dem Klosternamen<br />

Bernhard zunächst Mönch, dann Abt in Kloster Rheinau, ein<br />

weiterer Bruder Hans Georg war als adeliger Beistand bei der Erbhuldigung<br />

für die <strong>Wald</strong>er Äbtissin Agnes Reiff genannt Walter von<br />

Blidegg 1592 anwesend (StaatsArchSig Ho 157, U 23. Nov. 1592), eine<br />

Schwester Anna war Nonne in Rieden (Riedern?) (Bucelin, Constantia<br />

,

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