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Alle Volkstänze - Dancilla

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Waldviertler Landler aus Großschönau 1456Waldviertler Landler aus GroßschönauAusgangsstellungPaare im Flankendoppelkreis, offene Fassung, eingehängt.Landler EingangWährend des musikalischen Eingangs stehen die Tanzenden am Platz.TanzTakt 1-8: Tänzer und Tänzerin gehen im Dreitritt (Tänzer links, Tänzerin rechts beginnend) in Tanzrichtung undsingen.Takt 9-16: Tänzer und Tänzerin gehen im Dreitritt in Tanzrichtung weiter. Der Tänzer klatscht folgendermaßen:1/4, 1/8, 1/8, 1/8, Pause, usw.Zum Paschrhythmus siehe auch "Paschen [1] "Bei der Aufzeichnung wurden Gstanzln gesungen.Takt 17-20: Der Tänzer steht am Platz, und die Tänzerin wendet sich dem Tänzer zu; Zweihandfassung, wobei derTänzer die rechte Hand über den Kopf hebt. Der Tänzer führt die Tänzerin einmal links um sich herum, wobei er dieFassung seiner linken Hand löst, sobald die Tänzerin sich an seiner linken Seite befindet. Am Ende des 20. Taktsbefindet sich die Tänzerin schräg rechts vor dem Tänzer in Tanzrichtung, wobei die inneren Hände über dem Kopfder Tänzerin gefasst sind.Takt 21-28: Der Tänzer beginnt wieder im Dreitritt zu gehen und dreht, ohne die Fassung zu lösen, die Tänzerinachtmal links herum.Takt 29-36: Der Tänzer dreht nun die Tänzerin achtmal rechts herum.Takt 37-40: Wiederholung von Takt 17-20.Takt 41-56: „Waugln“: Mit Fürizwängerfassung wird nun eine Art von Fürizwänger getanzt.Der Tänzer schreitet rechts vor und zieht auf das 3. Viertel des Taktes das linke Bein nach. Die Tänzerinbelastet am Platz das rechte Bein und überträgt auch auf das 3. Viertel ihr Gewicht auf das linke Bein (dieTänzerin ist die Drehachse). Nun werden die Rollen getauscht, die Tänzerin schreitet rechts vor, und derTänzer ist nun die Achse. Mit abwechselnd je einem Schritt (ein Takt) des Tänzers und der Tänzerin wird eineDrehung (4 Takte) nach rechts gemacht.Nochmaliges DurchtanzenBeim letzten Durchtanzen ist der Tanz mit dem „Waugln“ beendet. Soll der Tanz noch einmal begonnen werden,entspricht der Ausgang dem Landlereingang (wie zu Beginn), nur werden nun die gefassten Innenarme vor undzurück geschwungen und der Tänzer dreht dann die Tänzerin ruckartig, wobei die Handfassung gelöst wird, nachrechts aus, und die Tänzerin hängt sich ein (Ausgangsstellung).Bei der Aufzeichnung gesungene GstanzlnLandlerisch tanzn kann nit a jeda,konn ’s söba net recht, oba meine Briada.Da Vota hat ’s Haus verkauft und die Kuah a,jetzt kimmt der Gasbock dran, halleluja.

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