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Alle Volkstänze - Dancilla

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Landler aus Guglwald 772Landler aus GuglwaldLandler aus NeustadtlAlter Landler aus Neustadtl im YbbsfeldEinleitungNeustadtl liegt in jenem über die Donau reichenden Granitland, das der Region den Namen gab, in der NeustadtlerPlatte. Diese wird im Norden vom Strudengau, im Süden vom Ybbsfeld begrenzt und reicht von Ardagger imWesten bis nach Ybbs im Osten. Es ist interessant zu erwähnen, dass eigentlich alle unter dem Namen "YbbsfelderTypus" veröffentlichten Landler, wie auch der hier vorgestellte, in diesem Granithügelland aufgezeichnet wurden.Der Landler kann eindeutig dem Ybbsfelder Typus zugeordnet werden.Abgesehen von Einleitung und Kadenz gibt es auch hier 3 Figuren zu je 8 Takten und anschließend das sogenannteLandlerdrahn, das 5 mal 5 Takte in Anspruch nimmt, während die Musik 3 mal 8 Takte spielt. Daher benötigt mannoch einen Takt der anschließenden Kadenz, welche aus 7 Takten besteht. Ein Durchspiel (6 mal 8 Takte plus derKadenz) wurde bis zu 6 mal wiederholt. Den Abschluss bildet ein aus 32 Takten bestehender Walzer in normalerTanzhaltung (offene Rundtanzhaltung), der früher immer links getanzt wurde.Spielweise: Einleitung - |: A - B - C - C - D - D - Kadenz :| - WalzerSchritteLandlerschritt (ein eher zum Wechselschritt tendierender Dreitritt, da der 2.Schritt nur angedeutet wird):Tänzerinnen während des ganzen Tanzes; die Tänzer, wenn kein anderer Hinweis Nachführschritt der Tänzer: EineFolge von Nachführschritten kann nur abwechselnd links und rechts ausgeführt werden. Auf das 1.Viertel einesjeden Taktes erfolgt ein Gehschritt, im 2.und 3.Viertel wird das unbelastete Bein am Standbein vorbei geführt, oftauch ohne Belastung kurz beigestellt.Stampfschritt der Tänzer: am Ende der Einleitung und im 1.TeilSeitstellschritt: beim Armschwingen im 3.Teil, gegengleichFassungWährend der Einleitung und des 1.Teils sind die Tänzerinnen bei ihrem Tanzpartner eingehängt. Während des2.Teils gehen sie ohne Fassung nebenher. Am Beginn des 3.Teils: Zweihandfassung in Hüfthöhe. Ansonsten sindseine rechte und ihre linke Hand gefasst, den freien Arm lassen die Tänzer hängen außer beim Dirndldrahn, wo sieden Arm eher abgewinkelt bereit halten, um der Tänzerin bei Bedarf nachzuhelfen, insbesondere auch um ihreDrehung, wenn nötig, an ihrem linken Oberarm abzustoppen. Die Tänzerinnen legen ihre freie Rechte auf denRücken (zwischen Mitte und rechte Hüfte).

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