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Alle Volkstänze - Dancilla

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Gibele Gäbele 402PreisPreis 17,00 € zuzüglich Porto und VersandkostenBezugsquelle• Tanzverlag Reinhold Frank• Verlag des Schwäbischen Kulturarchivs / Haus der Volkskunst [1]Gibele-GäbeleBegrüßungstanz aus dem Montafon, auch "Ahetanz", "En offi, en ahi".AusgangsstellungDreiertanz, je ein Tänzer zwischen zwei Tänzerinnen, Gruppen hintereinander, Blick zur Musik oder zu den Gästen.Innere Hände in schulterhöhe gefasst, äußere Hände der Tänzerinnen Hüftstütz.Wechselschritt]e, [Gehschritte.TanzbeschreibungTakt 1-8: Am Ort stehend das Tanzlied singen.Takt 9: 2 Wechselschritte vorwärts, Tänzer und linke Tänzerin links beginnend, rechte Tänzerin rechts beginnend,beim zweiten Wechselschritt beginnt der Tänzer, beide Tänzerinnen zu sich einzudrehen.Takt 10, 1. Viertel: Weiterer wechselschritt, die Tänzerinnen werden eingedreht, bis die gefassten Hände auf denAußenschultern der Mädchen liegen, Blickrichtung nach vor.Takt 10, 3. Viertel: Gehschritt vor mit leichter Kniebeuge. Am Schluss wieder aufrichten.Takt 11: 2 Wechselschritte rückwärts, dabei die Tänzerinnen wieder ausdrehen.Takt 12: 2 weitere Wechselschritte rückwärts.Takt 13-16: Die Dreiergruppe wendet sich als Ganzes schräg links und wiederholt die Bewegungen Takt 9 - 12.Takt 9-12 Wiederholung: Die Dreiergruppe wendet sich als Ganzes schräg rechts, sonst wie vor.Takt 13-16 Wiederholung: die Dreiergruppe wendt sich als Ganzes wieder in die Ausgangsrichtung, sonst wie vor.Takt 1-8: Die Dreiergruppe singt, am Ort stehend, das Tanzlied.Varianten laut Zoder1. Variante: Wie oben, jedoch mit Gehschritten bzw. Drehschritten anstatt Wechselschritten.2. Variante: wie oben, jedoch vorgehen ohne Eindrehen der Tänzerinnen, Eindrehen beim Rückwärtsgehen, in dieserStellung vorgehen, beim Rückwärtsgehen ausdrehen. Dann das selbe halblinks und halbrechts.zum TanzDie Melodie und der Text einer Strophe sind bereits in der Handschrift von Josef Martin Strolz um 1812 bis 1818erfasst. Die Tanzabfolge wurde erstmals von August Schmitt in den 1920er Jahren schriftlich aufgezeichnet. DerTanzforscher hatte den Tanz in der Gemeindekanzlei in Schruns erlernt, er soll besonders bei Hochzeiten alsEröffnungs- und Schlusstanz verwendet worden sein. Schmitt fand Varianten in Schruns, St. Gallenkirch, Gaschurn,Bartholomäberg, Rankweil, Schlins und Bezau.

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