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Alle Volkstänze - Dancilla

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Kategorie:Neubayrisch 620Kategorie:NeubayrischHier ist eine alphabetische Übersicht von Neubayrisch-TänzenHistorischesDer Neubayrische kam um 1815 nach Österreich und dürfte kurz davor in Bayern entstanden sein.In einer Sammlung alter Tänze aus dem Jahr 1819 (Gesellschaft der Musikfreunde in Wien) gibt es vierAufzeichnungen des Neubayrischen: aus Amstetten NÖ, aus Oberösterreich (unter dem Titel Neu-baierscher Tanz.Erst seit zwei Jahren üblich), eine aus Mauerkirchen OÖ und eine aus Gmunden OÖ (unter dem Namen Salzburger).Die Tanzbeschreibung zur Gmundner Melodie beschreibt den Tanz schon damals, wie er heute getanzt wird: DieserTanz ist seit 3 bis 4 Jahren bekannt, man findet ihn bei fast jeder Hochzeit und bei jedem Ball.Um 1860 tritt der Name auch als Bezeichnung für Schuhplattler auf.Das Klatschen und Stampfen waren früher Werbemotive der Burschen, in jüngerer Überlieferung klatschen undstampfen auch die Tänzerinnen mit.Tirolvon Karl HorakDer Neubayrische konnte in mehreren Orten des Unterinntales, im Brixental, im Leukental und im Söllandlfestgestellt werden. Weitere Belegorte sind verstreut auch im übrigen Tirol, wo er manchmal andere Namen trägt -"Tulfer Platscher" im Mittelgebirge südöstlich von Innsbruck, "Kneiper" im Villnößtal.Außerhalb Tirols ist der Neubayrische vor allem im bajuwarischen Stammesgebiet, zwischen Lech und NeusiedlerSee, anzutreffen. Er ist der einzige Volkstanz, der sich bis in die Gegenwart in der Großstadt Wien erhalten hat.Der Neubayrische ist zu Beginn des 19. Jahrhunderts im südlichen Bayern entstanden, daher wahrscheinlich derName, und hat sich von dort aus rasch verbreitet. Bereits im Jahre 1819 erscheint er in der Volksliedsammlung derGesellschaft der Musikfreunde in Wien; eine Aufzeichnung aus Gmunden trägt den Vermerk: "seyt beyläufig 3 oder4 jahren bekannt".Der Sautanz erweist sich als eine Spielart des Neubayrischen, die sich zwischen dem Tal der Großen Ache und dersalzburgischen Grenze entwickelt hat. Eine ähnliche Form hat schon Raimund Zoder in Österreichische <strong>Volkstänze</strong>,2. Teil, Nr. 8, aus Fieberbrunn veröffentlicht.Typen• Typ A: lange FormBeispiel Neubayrischer (lange Form)• Typ B: kurze Form• Typ C: verkümmerte Form

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