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Alle Volkstänze - Dancilla

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Ischler Landler 527Gekreuzte Fassung8 TakteTakt 1: Während sich der Tänzer mit ganzer Front in die Tanzrichtung wendet, führt er beide Hände hoch und drehtdie Tänzerin etwa 3/4 mal nach links, so dass sie gleiche Front mit ihm erlangt. Sogleich senkt er die Arme wieder.Tänzer und Tänzerin stehen nun mit der Front in die Tanzrichtung gewendet eng nebeneinander (Schulter anSchulter) und halten die Arme nahezu waagrecht gestreckt vor sich, wobei sein rechtes über seinem linkenHandgelenk liegt.Takt 2-4: In dieser Stellung bleibend, treten beide nach rückwärts aus und bewegen sich einmal inUhrzeigerrichtung herum, wobei der Tänzer innen als Kreismittelpunkt nach rechts dreht, die Tänzerin aber außeneinen entsprechenden Kreis um ihn beschreibt.Takt 5: Die Arme hochschwingend, dreht der Tänzer die Tänzerin mit einer ganzen Rechtsdrehung aus, senkt dieArme, löst die Fassung seiner Linken undTakt 6-8: führt die Tänzerin über vorne einmal um sich herum, wie in Figur 2, Takt 6-8, beschrieben; jetzt aber lässter sie 1 und 1/4 Linkskreise beschreiben, sodass sie am Schluss vor ihm, mit der Front zum Tanzkreismittelpunkt zustehen kommt. Dabei führt er den Handwechsel einmal an der linken Hüfte und einmal rückwärts in Lendengegenddurch. Am Schluss macht er rasch 1/4 Rechtsdrehung und fasst mit der Linken ihre rechte. Damit hat das PaarMühlenfassung erlangt, die linken Körperseiten einander zugewendet, die linken Arme in Brusthöhe gestreckt, dierechten gebeugt.Mühle gegen den Uhrzeigersinn8 TakteTakt 1-8: Beide bewegen sich um die gemeinsame Achse kreisend, etwa 1 1/2 mal gegen den Uhrzeigersinn herum;mit dem 8. Takt vollführen beide 1/2 Drehung zueinander, wodurch nun die rechten Körperseiten einanderzugewendet sind, die rechten Arme gestreckt, die linken gebeugt.Mühle mit dem Uhrzeiger8 TakteTakt 1-8: Beide bewegen sich im Sinne des Uhrzeigers kreisend herum. Am Schluss kommt der Tänzer mit derFront in die Tanzrichtung zu stehen; während er die Fassung seiner Linken löst, vollführt die Tänzerin rasch 1/2Rechtsdrehung und erlangt damit die gleiche Frontstellung wie er.Aufsitzen8 TakteTakt 1-8: Der Tänzer legt seine linke Hand bei gestrecktem Arm auf die linke Schulter seines Vordermannes; dieFassung der inneren Hände mit der Tänzerin beibehaltend, nimmt er mit seinem Ellbogen ihren Unterarm dicht anseinen Körper, sodass sie, mit gleichzeitiger Handfassung, bei ihm "eingehängt" ist.Tänzer und Tänzerin bewegen sich, nach rückwärts austretend, gegen die Tanzrichtung im Kreise weiter. Dabeisingen die Burschen folgendes Gstanzl:Habs enkh zsamm, habs enkh zsamm, Heint is 's koa Sind !I hon in Kalenda gschaut: Es geht da Wind ...Mit dem 14. Schritt stößt sich der Tänzer ab, springt - die Front in die Tanzrichtung belassend !- seitlich gegen denTanzkreismittelpunkt zu und kommt mit dem 1. Viertel des 8. Taktes derb stampfend auf beide Beine nieder. Beidiesem Sprunge wird die Fassung von Tänzer zu Tänzer gelöst; aus dem "Eingehängtsein" mit der Tänzerin entstehtdurch den jetzt vergrößerten Abstand normale Fassung der inneren Hände.

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