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Alle Volkstänze - Dancilla

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Kategorie:Deutscher Volkstanz 586Kategorie:Deutscher VolkstanzHier ist eine alphabetische Übersicht von <strong>Volkstänze</strong>n, die im Gebiet des heutigen Deutschland oder der ehemalsdeutsch besiedelten Ostgebiete entstanden sind oder aufgezeichnet wurden.Kurzdefinition<strong>Volkstänze</strong> sind im Volk überlieferte Tänze oder Tänze im überlieferten Stil. Umstritten ist, ob neu geschaffeneTänze, die ausschließlich für Vorführzwecke geschaffen wurden (folkloristische Tänze), zu den <strong>Volkstänze</strong>ngehören. In der nachstehenden Liste sind sie aber enthalten.Ausführliche Definition siehe Volkstanz.PDFAuf PDF ist ein Deutsche <strong>Volkstänze</strong>, PDF, [1] Stand 29. Juli 2013, 7,44 MB groß, downloadbar.Kategorie:DobrudschaHier ist eine alphabetische Übersicht von Tänzen der deutschsprachigen Bevölkerung der Dobrudscha [1] .Die Dobrudscha (rumänisch Dobrogea, bulgarisch Dobrudža, türkisch Dobruca; auch Transdanubien) ist einehistorische Landschaft in Südost-Rumänien und Nordost-Bulgarien zwischen dem Unterlauf der Donau und demSchwarzem Meer. Die Dobrudscha ist der nordöstliche Zipfel der Balkanhalbinsel.Jedes Jahr verbringen Tausende von Deutschen ihren Urlaub an der rumänischen Riviera – in Seebädern wieMamaia, Eforie Nord, Neptun, Venus und Saturn. Wenigen wird bekannt sein, dass die rumänische Landschaftzwischen dem Unterlauf der Donau und dem Schwarzen Meer Dobrudscha heißt. Noch weniger werden wissen, dasses dort vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis 1940 eine deutsche Sprachinsel von etwa 16.000 Deutschen in über 30Dörfern gab.Zu Beginn des 19. Jahrhunderts waren deutsche Bauern in Südrussland und Bessarabien (Landschaft zwischen denFlüssen Dnjestr und Pruth, heute im Wesentlichen der Staat Moldawien) eingewandert. Durch Abwanderung in dieweiter südliche gelegene Dobrudscha entstanden dort bäuerliche Dörfer mit so fremdländisch klingenden Namen wieAtamatscha, Cobadin, Malkotsch, Tariverde.Die Geschichte der Dobrudschadeutschen in ihrer Heimat endete im Jahr 1940. Sie wurden in die von Deutschlandbesetzten Gebiete (Warthegau und Böhmen) umgesiedelt und mussten am Ende des II. Weltkrieges nachDeutschland und Österreich flüchten. Ein großer Teil der Dobrudschadeutschen lebt heute in Baden-Württemberg,vor allem im Landkreis Heilbronn.Die Dobrudschadeutschen hatten ein reiches Brauchtum mit vielen Liedern und Tänzen. Zu ihrem Tanzgut gehörteder Kreuztanz. Er war einst allgemein üblich und galt bei ihnen trotz seiner fremd anmutenden Melodien als altesdeutsches Gut, das aus Bessarabien übernommen war.

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