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Alle Volkstänze - Dancilla

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Zigeunerpolka Hintergrund 1543Frankfurt am Main: Diesterweg, 1.Aufl. 1954, 27.Aufl.1975; Bd.I, S.xy)" ist dieser Tanz und eine weitere "populäre"Version untereinander abgedruckt, Francks Melodie konnte in den Jahren nach 1600 durchaus allgemein bekanntgewesen sein und in <strong>Volkstänze</strong>n weiter überliefert werden.Zillertaler LandlerGinzling bei Mayerhofen im Zillertal, TirolAusgangsstellungPaarweise nebeneinander auf der Kreisbahn, Blick in Tanzrichtung, Innenhände gefasst, kurze trippelnde Schritte, jeViertel ein Schritt. Bei jedem Figurenwechsel blickt der Tänzer in Tanzrichtung.VorspielTakt 1-4: Die gefassten Hände vor- und zurückschwingen. Am Ende des Rückschwingens hebt der Tänzer diegefassten Hände und dreht die Tänzerin einmal im Uhrzeigersinn. Er wendet sich ihr zu, beide halten einenAugenblick inne und begrüßen einander z.B. durch Kopfnicken.1. Figur: Dirndl drehenTakt 1-8: Die Tänzerin dreht sich im Uhrzeigersinn in Tanzrichtung vorwärts kommend vor dem Tänzer. Er führtmit der rechten Hand und geht in Trippelschritten nach.2. Figur: Dirndl schiebenTakt 1-8: Aus dem Drehen heraus senkt der Tänzer die gefassten Hände, wenn die Tänzerin ihm zugewandt ist,ergreift dann auch ihre zweite Hand zur Zweihandfassung und hält alle Hände dicht nebeneinander in Hüfthöhe. DieTänzerin geht rückwärts mit kleinen Trippelschritten in Tanzrichtung auf der Kreisbahn, er "schiebt" sie, wobei diegefassten Hände pro Takt einmal leicht schwingen, zuerst zur Kreismitte dann nach außen usw.3. Figur: Rechtes JochTakt 1-8: Der Tänzer legt seine rechte Hand mit der gefassten linken der Tänzerin auf ihre linke Schulter und fixiertsie dort. Dann hebt er seine linke Hand mit ihrer gefassten rechten hoch, dreht die Tänzerin einmal im Uhrzeigersinnund streckt den eigenen rechten Arm, so dass dieser im Nacken der Tänzerin zu liegen kommt. Fast gleichzeitigsenkt er seinen linken Arm und legt seine linke Hand mit ihrer gefassten rechten in seinem eigenen Nacken. Derrechte Ar der Tänzerin ist gestreckt. Der Tänzer soll sich beim Bilden dieser Figur selbst nicht drehen, jedocherleichtert eine leichte Bewegung gegen den Uhrzeigersinn das Bilden des Jochs. Die rechten Schultern liegen nunaneinander. Die verbleibende Zeit bis zum Ende der acht Takte in dieser Haltung mit kleinen Schritten imUhrzeigersinn um die Paarachse gehen. Tänzer und Tänzerin haben Blickkontakt.Anmerkung zur Armhaltung: Je nach Lehrmeinung werden die linken Oberarme waagerecht in einer Linie mitden rechten Armen gehalten oder hängen gelassen.

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