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Klenke Wahrscheinlichkeitstheorie

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5.3 Starkes Gesetz der Großen Zahl 109<br />

Lemma 5.19. Für jedes x ≥ 0 ist 2x �<br />

n −2 ≤ 4.<br />

n>x<br />

Beweis. Für m ∈ N ist nach dem Integralvergleichskriterium<br />

Lemma 5.20. Es gilt<br />

∞�<br />

n<br />

n=m<br />

−2 ≤ m −2 � ∞<br />

+<br />

m<br />

∞�<br />

n=1<br />

E � Y 2 �<br />

n<br />

n2 ≤ 4 E[|X1|].<br />

t −2 dt = m −2 + m −1 ≤ 2<br />

. ✷<br />

m<br />

Beweis. Nach Satz 4.26 ist E � Y 2 � � ∞<br />

n = 0 P�Y 2 n > t � dt. Mit der Substitution<br />

x = √ t erhalten wir<br />

E � Y 2� n =<br />

� ∞<br />

0<br />

2x P[|Yn| >x] dx ≤<br />

� n<br />

0<br />

2x P[|X1| >x] dx.<br />

Nach dem Satz über monotone Konvergenz und Lemma 5.19 gilt für m →∞<br />

�<br />

m�<br />

�<br />

fm(x) =<br />

2x P[|X1| >x] ↑ f(x) ≤ 4 P[|X1| >x].<br />

n=1<br />

n −2 {xx] dx =4E[|X1|]. ✷<br />

Beweis von Satz 5.17 Wie im Beweis von Satz 5.16 reicht es, Xn ≥ 0 zu betrachten.<br />

Wähle ε>0 und setze α =1+ε.Für n ∈ N setzen wir kn = ⌊α n ⌋ und haben<br />

speziell kn ≥ α n /2. Es ist also (mit n0 = ⌈log m/ log α⌉)<br />

�<br />

n: kn≥m<br />

k −2<br />

n ≤ 4<br />

∞�<br />

n=n0<br />

α −2n =4α −2n0 (1 − α −2 ) −1 ≤ 4(1 − α −2 ) −1 m −2 . (5.7)<br />

Unser Ziel ist es, mit Hilfe von Lemma 5.20 die Abschätzung (5.6) für (Yn)n∈N<br />

und (Tn)n∈N zu verfeinern. Die Chebyshev’sche Ungleichung liefert (zusammen<br />

mit (5.7)) wiederum für δ>0

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