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Klenke Wahrscheinlichkeitstheorie

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476 21 Die Brown’sche Bewegung<br />

E � M τ0<br />

� �<br />

�Fs t = E<br />

�<br />

lim<br />

n→∞<br />

M τ0∧τn<br />

t<br />

= lim<br />

n→∞ E�M τ0∧τn<br />

t<br />

= lim<br />

n→∞<br />

M τ0∧τn<br />

s<br />

� �<br />

�Fs<br />

�<br />

� Fs<br />

�<br />

= M τ0<br />

s .<br />

Also ist M τ0 ein Martingal. ✷<br />

Korollar 21.76. Ist M ∈Mloc,c und E � �<br />

〈M〉t < ∞ für jedes t ≥ 0, soistMein quadratintegrierbares Martingal.<br />

Übung 21.10.1. Zeige, dass die Zufallsvariablen (Yn)n∈N aus dem Beweis von<br />

Satz 21.64 ein Rückwärtsmartingal bilden. ♣<br />

Übung 21.10.2. Sei f :[0, ∞) → R stetig und X ∈CP qV für die zulässige Zerlegungsfolge<br />

P. Man zeige:<br />

� T<br />

0<br />

f(s) d〈X〉s = lim<br />

�<br />

n→∞<br />

t∈Pn T<br />

f(t) � 2<br />

Xt ′ − Xt)<br />

für alle T ≥ 0. ♣<br />

Übung 21.10.3. Man zeige durch ein Gegenbeispiel: Ist M ein stetiges lokales Martingal<br />

mit M0 =0und τ ein Stoppzeit mit E � �<br />

〈M〉τ = ∞, so folgt hieraus nicht<br />

notwendigerweise E � M 2 �<br />

τ = ∞. ♣

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