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Klenke Wahrscheinlichkeitstheorie

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184 9 Martingale<br />

E = Z (mit der diskreten Topologie) und<br />

Xt =<br />

t�<br />

Yn für jedes t ∈ N0.<br />

n=1<br />

(Xt, t∈ N0) heißt symmetrische einfache Irrfahrt auf Z. ✸<br />

Beispiel 9.5. Der Poissonprozess X =(Xt)t≥0 mit Intensität α>0 (siehe Kapitel<br />

5.5) ist ein stochastischer Prozess mit Wertebereich N0. ✸<br />

Wir führen weitere Begriffe ein:<br />

Definition 9.6. Ist X eine Zufallsvariable (oder ein stochastischer Prozess), so<br />

schreiben wir auch L[X] = PX für die Verteilung von X. IstG ⊂ F eine σ-<br />

Algebra, so schreiben wir L[X |G] für eine reguläre Version der bedingten Verteilung<br />

von X gegeben G.<br />

Definition 9.7. Ein stochastischer Prozess X =(Xt)t∈I mit Werten in E heißt<br />

(i) reellwertig, falls E = R,<br />

(ii) Prozess mit unabhängigen Zuwächsen, falls X reellwertig ist und für jedes<br />

n ∈ N und alle t0,...,tn ∈ I mit t0

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