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Klenke Wahrscheinlichkeitstheorie

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19.4 Rekurrenz und Transienz 401<br />

Beispiel 19.28. Die symmetrische einfache Irrfahrt auf E = Z2 ist rekurrent.<br />

Hier ist wieder C(x, y) = {|x−y|=1}. SeiBn = {−n,...,n} 2 und ∂Bn =<br />

Bn \ Bn−1. Wir stellen ein Netzwerk C ′ mit größeren Leitfähigkeiten her, indem<br />

wir ringförmige Supraleiter entlang ∂B einfügen Wir ersetzen also C(x, y) durch<br />

C ′ �<br />

∞,<br />

(x, y) =<br />

C(x, y),<br />

falls x, y ∈ ∂Bn<br />

sonst.<br />

für ein n ∈ N,<br />

Abb. 19.3. Elektrisches Netzwerk auf Z 2 . Die fetten Linien stellen Supraleiter dar. Zwischen<br />

dem n-ten und dem (n +1)-ten Supraleiter sind genau 4(2n +1)Kanten.<br />

Dann ist R ′ eff (Bn ↔ B c n)=<br />

die Bn mit B c n verbinden), und daher ist<br />

1<br />

4(2n+1) (merke: 4(2n +1)ist die Anzahl der Kanten,<br />

R ′ eff(0 ↔∞)=<br />

∞�<br />

n=0<br />

1<br />

= ∞.<br />

4(2n +1)<br />

Nach dem Monotonieprinzip ist daher Reff(0 ↔∞) ≥ R ′ eff (0 ↔∞)=∞. ✸<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

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