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Klenke Wahrscheinlichkeitstheorie

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M ′ n := sup |Bs − Btn−1<br />

s∈[tn−1,tn+2]<br />

|.<br />

Dann ist (nach der Dreiecksungleichung) für t ∈ [tn,tn+1]<br />

Mt ≤ 2M ′ n.<br />

22.3 Satz von Hartman-Wintner 487<br />

Setze δ := (1 + ε) 3 − 1. Dannisttn+2 − tn−1 = δtn−1. Brown’sche Skalierung<br />

und das Spiegelungsprinzip (Satz 21.19) ergeben nun<br />

�<br />

P M ′ n > � �<br />

3δtn−1 log log tn−1<br />

�<br />

= P sup |Bs| ><br />

s∈[0,1]<br />

� �<br />

3loglogtn−1<br />

�<br />

≤ 2 P sup Bs > � �<br />

3loglogtn−1<br />

s∈[0,1]<br />

�<br />

=4P B1 > � �<br />

3loglogtn−1<br />

�<br />

2<br />

≤ � exp −<br />

3loglogtn−1<br />

3<br />

�<br />

log log tn−1<br />

2<br />

≤ n −3/2<br />

für n hinreichend groß.<br />

(Lemma 22.2)<br />

Die Wahrscheinlichkeiten lassen sich also über n summieren, und das Lemma von<br />

Borel-Cantelli liefert<br />

lim sup<br />

t→∞<br />

Mt<br />

√ t log log t ≤ lim sup<br />

n→∞<br />

2M ′ n<br />

� tn−1 log log tn−1<br />

≤ 2 √ 3δ.<br />

Lassen wir nun ε → 0 gehen, so geht δ =(1+ε) 3 − 1 → 0, und der Beweis ist<br />

vollständig. ✷

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