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Klenke Wahrscheinlichkeitstheorie

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23 Große Abweichungen<br />

Wir haben (bis auf das Gesetz vom iterierten Logarithmus) bislang zwei Typen von<br />

Grenzwertsätzen für Partialsummen Sn = X1 + ...+ Xn, n ∈ N, von identisch<br />

verteilten, reellen Zufallsvariablen (Xi)i∈N mit Verteilungsfunktion F gesehen:<br />

(1) (Schwache) Gesetze der großen Zahl besagen (unter gewissen Annahmen an die<br />

Familie (Xi)i∈N), dass für jedes x>0<br />

P �� � Sn − n E[X1] � � ≥ xn � n→∞<br />

−→ 0. (23.1)<br />

Hieraus abgeleitet erhalten wir für die empirischen Verteilungsfunktionen Fn :<br />

x ↦→ 1 �n n→∞<br />

n i=1 (−∞,x](Xi) die stochastische Konvergenz �Fn − F �∞ −→ 0.<br />

Wir wollen dies umformulieren zu: Für jede Verteilungsfunktion G �= F und<br />

jedes ε>0 mit ε

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