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Klenke Wahrscheinlichkeitstheorie

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440 21 Die Brown’sche Bewegung<br />

Nach Wahl von k und wegen der Stationarität der Zuwächse von B gilt<br />

P � �<br />

B ∈ AN ≤ lim<br />

n→∞ P<br />

�<br />

�<br />

≤ lim sup<br />

n→∞<br />

m≥n<br />

AN,m<br />

�<br />

≤ lim sup<br />

n→∞<br />

n P[B ∈ AN,n,1] ≤ N k lim sup<br />

n→∞<br />

P[AN,n] ≤ lim sup<br />

n→∞<br />

n�<br />

i=1<br />

n 1+k(−γ+1/2) =0<br />

P[AN,n,i]<br />

und damit P[B ∈ A] =0. Mithin ist fast sicher B �∈ Hγ. ✷<br />

Übung 21.2.1. Sei B eine Brown’sche Bewegung und λ das Lebesgue-Maß auf<br />

[0, ∞).<br />

(i) Bestimme Erwartungswert und Varianz von � 1<br />

0 Bs ds.(Für die Messbarkeit des<br />

Integrals siehe Übung 21.1.2.)<br />

(ii) Zeige, dass λ � {t : Bt =0} � =0fast sicher gilt.<br />

(iii) Bestimme Erwartungswert und Varianz von<br />

� 1<br />

0<br />

� � 1<br />

0<br />

� 1<br />

Bt −<br />

0<br />

�2 Bs ds dt. ♣<br />

Übung 21.2.2. Sei B eine Brown’sche Bewegung. Zeige, dass auch (B 2 t −t)t≥0 ein<br />

Martingal ist. ♣<br />

Übung 21.2.3. Sei B eine Brown’sche Bewegung und σ > 0. Zeige, dass auch<br />

� �<br />

exp σBt − σ2<br />

2 t�� ein Martingal ist. ♣<br />

t≥0<br />

Übung 21.2.4. Sei B eine Brown’sche Bewegung und a0} dx.<br />

(iii) Die Verteilung von τb hat die Dichte fb(x) = b<br />

√ 2π e −b2 /(2x) x −3/2 . ♣

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