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Klenke Wahrscheinlichkeitstheorie

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18.4 Konvergenzgeschwindigkeit 385<br />

wo I die Einheitsmatrix auf E ist. pε beschreibt die Irrfahrt auf E, die mit Wahrscheinlichkeit<br />

ε am Ort stehen bleibt und mit Wahrscheinlichkeit 1−ε einen Sprung<br />

gemäß p macht. Offenbar ist pε irreduzibel und aperiodisch. Die Eigenwerte sind<br />

λε,k =(1− ε)λk + ε, k =0,...,N − 1,<br />

mit zugehörigen Eigenvektoren x k wie oben. Offenbar ist λε,0 =1, und λ ε,N/2 =<br />

2ε − 1 ist der betragsmäßig zweitgrößte Eigenwerte, falls ε>0 sehr klein ist. Für<br />

größere ε ist |λε,1| > |λ ε,N/2|. Genauer gilt: Setzen wir<br />

ε0 :=<br />

(1 − (2r − 1) 2 )sin(2π/N) 2<br />

(1 − (2r − 1) 2 )sin(2π/N) 2 + 2 cos(2π/N) ,<br />

so ist der Betrag γε des betragsmäßig zweitgrößten Eigenwertes<br />

und<br />

γε = |λε,1|<br />

=<br />

� �(1 − ε)cos � 2π<br />

N<br />

γε = |λ ε,N/2| =1− 2ε, falls ε ≤ ε0,<br />

� �2 � � ��<br />

2π 2<br />

+ ε + (1 − ε)(2r − 1) sin N<br />

falls ε ≥ ε0.<br />

Es ist nicht schwer zu zeigen, dass ε ↦→ |λε,N/2| monoton fallend ist und ε ↦→ |λε,1|<br />

monoton wachsend. Daher ist γε minimal für ε = ε0.<br />

Es gibt also ein C

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