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Klenke Wahrscheinlichkeitstheorie

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234 13 Konvergenz von Maßen<br />

Im Folgenden sei stets (E,τ) ein topologischer Raum mit der Borel’schen σ-<br />

Algebra E = B(E) (vergleiche Definition 1.20 und 1.21).<br />

(E,τ) heißt Hausdorffraum, falls zu je zwei Punkten x, y ∈ E mit x �= y offene<br />

Mengen U, V existieren mit x ∈ U, y ∈ V und U ∩ V = ∅. IstA⊂ E, so<br />

bezeichnen wir mit A den Abschluss von A, mit A◦ das Innere und mit ∂A den<br />

Rand von A. Eine Menge A ⊂ E heißt dicht, falls A = E.<br />

(E,τ) heißt metrisierbar, falls es eine Metrik d auf E gibt, sodass τ durch die<br />

offenen Kugeln Bε(x) :={y ∈ E : d(x, y) 0, die ganz in U liegt und relativ kompakt ist. Indem<br />

man εx eventuell nochmal halbiert, kann man annehmen, dass sogar der Abschluss<br />

dieser Kugel in U liegt. Da K kompakt ist, gibt es endlich viele x1,...,xn ∈ K<br />

mit K ⊂ V := �n i=1 Bεx (xi). Nach Konstruktion ist L = V ⊂ U kompakt.)<br />

i<br />

Einen in der <strong>Wahrscheinlichkeitstheorie</strong> wichtigen Typ von topologischen Räumen<br />

stellen wir in einer separaten Definition vor.

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