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Mathematik für Physiker - Numerische Physik: Modellierung

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2.7. MATLAB ERGÄNZUNGEN 77<br />

der Ergebnisse. Da Folgen und Reihen normalerweise nicht, wie in Abb. 2.5 und 2.6 graphisch<br />

dargestellt werden, gehen wir an dieser Stelle nicht auf diese Thematik ein, sondern<br />

verschieben diese auf das folgende Kapitel: bei Funktionen ist die Frage der Darstellung wesentlich<br />

wichtiger – und Sie werden nach Durcharbeiten von Abschn. 3.5 in der Lage sein,<br />

die dort für Funktionen erworbenen Techniken auf die hier betrachteten Folgen und Reihen<br />

zu übertragen.<br />

Kontrollfragen<br />

Kontrollfrage 9 Folgen und Reihen: definieren Sie beides und beschreiben Sie Gemeinsamkeiten<br />

und Unterschiede.<br />

Kontrollfrage 10 Erläutern Sie die Begriffe Monotonie, beschränkt, Grenzwert und Konvergenz;<br />

geben Sie Beispiele. Lässt sich Konvergenz ohne Kenntnis des Grenzwerts feststellen?<br />

Kontrollfrage 11 Erläutern Sie die Grundideen und Voraussetzungen für die Reihenentwicklung.<br />

Worin bestehen die Unterschiede in der Taylor und der McLaurin Reihe? Geben<br />

Sie den Ausdruck für die Reihenentwicklung an und führen Sie diese am Beispiel der Exponentialfunktion<br />

oder einer Winkelfunktion aus.<br />

Fragen<br />

Frage 12 Geben Sie Beispiele für die explizite Definition einer Folge oder Reihe, ebenso wie<br />

für die rekursive Definition.<br />

Frage 13 Was versteht man unter einem Häufungspunkt einer Folge?<br />

Frage 14 Ist die Existenz eines Häufungspunktes eine hinreichende Bedingung für Konvergenz?<br />

Geben Sie Beispiele.<br />

Frage 15 Beschreiben Sie die Funktionsweise des Vergleichstests und des Quotienten Kriteriums<br />

bei der Untersuchung von Reihen auf Konvergenz.<br />

Frage 16 Was versteht man unter dem Konvergenzradius?<br />

Frage 17 ¬S Beweisen Sie die Behauptung: ‘Für alle n ∈ N mit n > 4 gilt: 2 n > n 2 ’.<br />

Begründen Sie die Wahl Ihres Beweisverfahrens.<br />

Frage 18 ¬S Beweisen Sie die Behauptung: ‘Die Menge {1, 2, 3, . . . , n} hat genau 2 n Teilmengen’.<br />

Begründen Sie die Wahl Ihres Beweisverfahrens.<br />

Frage 19 ¬S Beweisen Sie die Behauptung: ‘Das Quadrat jeder ungeraden natürlichen Zahl<br />

lässt bei Division durch 8 den Rest 1.’. Begründen Sie die Wahl Ihres Beweisverfahrens.<br />

Frage 20 ¬S Beweisen Sie die Behauptung: ‘Es gibt keine natürliche Zahl, deren Quadrat<br />

8 ist.’. Begründen Sie die Wahl Ihres Beweisverfahrens.<br />

Aufgaben<br />

Aufgabe 28 Zeigen Sie, dass die Summe der ersten ungeraden Zahlen n 2 ergibt.<br />

Aufgabe 29 Zeigen Sie, dass die Folge n/(n + 1) nach oben und unten beschränkt ist.<br />

Aufgabe 30 Untersuchen Sie folgende Folgen auf Konvergenz für n → ∞:<br />

a n = 3n2 − 6n + 2<br />

n 2 + 1<br />

= 3 , b n =<br />

√ n<br />

n + 1 , c n = e 1/n , d n = cos n<br />

n , e n = n√ a a > 0 ,<br />

c○ M.-B. Kallenrode 13. März 2007

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