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Mathematik für Physiker - Numerische Physik: Modellierung

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224 KAPITEL 6. KOMPLEXE ZAHLEN<br />

Kontrollfrage 23 Ist es korrekt, komplexe Zahlen als Vektoren aufzufassen? Begründen<br />

Sie. Gilt die Umkehrung, dass Vektoren komplexwertige Komponenten enthalten dürfen ohne<br />

Einschränkung?<br />

Kontrollfrage 24 Erläutern Sie die Euler-Formel, skizzieren Sie ihre Herleitung und leiten<br />

Sie die Darstellungen der trigonometrischen Funktionen mit Hilfe der Exponentialfunktion<br />

her.<br />

Kontrollfrage 25 In welchen mathematischen und physikalischen Zusammenhängen lässt<br />

sich die Euler Formel anwenden?<br />

Kontrollfrage 26 ¬S Die Menge der komplexen Zahlen C bildet einen Körper bezüglich<br />

Multiplikation und Addition. Welche Eigenschaften der komplexen Zahlen können Sie daraus<br />

ableiten?<br />

Fragen<br />

Frage 63 Was ist der Unterschied zwischen einer komplexen und einer imaginären Zahl?<br />

Frage 64 Beschreiben Sie verschiedene Darstellungsformen für komplexe Zahlen.<br />

Frage 65 Skizzieren Sie die Herleitung der Darstellung der Winkelfunktion mit Hilfe der<br />

Exponentialfunktion.<br />

Frage 66 Was ist beim Skalarprodukt komplexer Vektoren zu beachten und warum?<br />

Frage 67 Welche anschauliche Bedeutung hat die n te Wurzel einer komplexen Zahl?<br />

Frage 68 In Abschn. 6.3.1 haben wir für die Herleitung der Euler Formel nicht die Taylor<br />

Entwicklung verwendet sondern die MacLaurin Reihe, d.h. Taylor Entwicklung um a = 0.<br />

Bedeutet das, dass die Euler Formel nur für kleine Argumente ϕ gilt? Begründen Sie! (gegeb.<br />

Beweis)<br />

Frage 69 Bei der Herleitung der Euler Formel in Abschn. 6.3.1 haben wir keine Exponentialfunktionen<br />

mit komplexem sondern nur eine mit imaginärem Argument betrachtet. Könnten<br />

Sie die Herleitung auch mit einem komplexen Argument durchführen?<br />

Frage 70 Beweisen Sie das Additionstheorem (6.12).<br />

Frage 71 Die binomischen Formeln geben Rechenregeln für Quadrate einer Summe: (a +<br />

b) 2 = a 2 + 2ab + b 2 . Für höhere Potenzen lassen sich die Koeffizienten mit Hilfe des Pascal<br />

Dreieck<br />

n = 0 1<br />

n = 1 1 1<br />

n = 2 1 2 1<br />

n = 3 1 3 3 1<br />

n = 4 1 4 6 4 1<br />

n = 5 1 5 10 10 5 1<br />

n = 6 1 6 15 20 15 6 1<br />

n = 7 1 7 21 35 35 21 7 1<br />

n = 8 1 8 28 56 70 56 28 8 1<br />

bestimmen. Finden Sie unter Verwendung der Euler-Formel eine Methode zur Bestimmung<br />

der Koeffizienten.<br />

13. März 2007 c○ M.-B. Kallenrode

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