12.02.2014 Aufrufe

Mathematik für Physiker - Numerische Physik: Modellierung

Mathematik für Physiker - Numerische Physik: Modellierung

Mathematik für Physiker - Numerische Physik: Modellierung

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

120 KAPITEL 3. FUNKTIONEN<br />

Aufgaben mit MatLab Bezug<br />

Aufgabe 51 Nähern Sie sich den Lösungen zu Aufgabe 45–47 graphisch an.<br />

Aufgabe 52 Überprüfen Sie Ihr Ergebnis von Aufgabe 48 mit MatLab.<br />

Aufgabe 53 Ein schwarzer Strahler emittiert gemäß Planck Gesetz die spektrale Energiedichte<br />

S ν (ν) = 8πhν3 1<br />

c 3 e<br />

hν/kT −1<br />

mit ν als der Frequenz, T als der absoluten Temperatur, h = 6.626 × 10 −34 Js als dem<br />

Planck’schen Wirkungsquantum, c = 300 000 000 m/s als der Lichtgeschwindigkeit und<br />

k = 1.381 × 10 −23 J/K als der Boltzmann-Konstante. Stellen Sie den Verlauf der spektralen<br />

Energiedichte für verschiedene Temperaturen (z.B. Zimmertemperatur 300 K, Stahlofen<br />

1300 K und Sonnenoberfläche 6000 K) dar. Wie verändern sich die Kurven mit zunehmender<br />

Temperatur?<br />

Aufgabe 54 Die Linsenmachergleichung<br />

(<br />

1<br />

1<br />

f = (n − 1) + 1 )<br />

r 1 r 2<br />

setzt die Brennweite f einer Linse in Beziehung mit ihren Krümmungsradien r 1 und r 2 sowie<br />

dem Brechungsindex n des Linsenmaterials. Stellen Sie die Brennweite in Abhängigkeit von<br />

den beiden Krümmungsradien dar für verschiedene Werte des Brechungsindex.<br />

Aufgabe 55 Die van der Waals’sche Gleichung<br />

(<br />

p +<br />

a )<br />

(V mol − b) = RT<br />

V 2 mol<br />

verknüpft Druck p, Temperatur T und Volumen V mol eines Mols eines reales Gas. Für CO 2<br />

ist a = 3.6 × 10 −6 bar m 6 mol −2 und b = 4.3 × 10 −5 m 3 /mol; die Gaskonstante ist R =<br />

8.31 J/(K mol). Stellen Sie ein Zustandsdiagramm dar sowie Schnitte in Form von pV und<br />

pT -Diagrammen.<br />

Aufgabe 56 Das Potential einer Punktladung bzw. Punktmasse lässt sich darstellen als<br />

U = −k/r wobei k eine, für Gravitationsfeld und elektrostatisches Feld unterschiedliche<br />

Konstante ist. Stellen Sie das Potential dar (setzen Sie k = 1 und beschränken Sie sich<br />

auf eine Darstellung über der xy-Ebene). Für den Betrag des elektrischen Feldes bzw. der<br />

Gravitationskraft einer Punktmasse bzw. -ladung gilt F = c/r 2 . Stellen Sie auch den Betrag<br />

dieses Feldes dar. Denken Sie an Ihren Sombrero!<br />

Aufgabe 57 Messreihe mit Mittelwertbildung ....<br />

Literatur<br />

§ 470 Funktionen sind ebenfalls Bestandteil der frühen Abschnitte einer Analysis-Veranstaltung;<br />

es gelten daher die Literaturhinweise aus Kap. 2. Für Funktionen mehrerer Variablen müssen<br />

Sie auf Analysis im R n zurück greifen, d.h. auf spätere Abschnitte der Vorlesung bzw. des<br />

Skriptes. Außerdem können die in Kap. 4 gegebenen Literaturhinweise weiter helfen.<br />

13. März 2007 c○ M.-B. Kallenrode

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!