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Koordination und Qualität im Gesundheitswesen

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Abbildung 9: Zielgruppen der Angebote (zehn häufigste Angaben in Prozent)<br />

288<br />

Sehr niedriges Einkommen<br />

Alleinerziehende<br />

Bewohner/innen sozialer Brennpunkte<br />

Arbeitslose<br />

Eltern in Belastungssituationen<br />

Sehr niedrige Schulbildung<br />

Migrant/innen<br />

Sehr niedriger beruflicher Status<br />

Aussiedler/innen<br />

Kinderreiche Familien<br />

Quelle: Geene, R. u. Kilian, H. (2004)<br />

0,0 5,0 10,0 15,0 20,0 25,0 30,0 35,0 40,0<br />

R<strong>und</strong> ein Drittel der Angebote richtet sich nach den Angaben der Projektträger an Personen<br />

mit einem sehr niedrigen Einkommen. Bei mehr als 25 % der Projekte wurden<br />

auch Alleinerziehende, Bewohner ‚sozialer Brennpunkte‘, Arbeitslose, Eltern in Belastungssituationen<br />

<strong>und</strong> Migranten als Zielgruppe genannt. Ca. 33 % der Anbieter gaben<br />

‚sonstige Zielgruppen‘ an. Auf welche Weise sich Angebote an der sozialen Lage der<br />

Zielgruppe orientieren, lässt sich oft nur durch weiterführende Recherchen klären. Auch<br />

der Bezug zum Ziel der Verminderung ungleicher Ges<strong>und</strong>heitschancen erschließt sich<br />

nicht bei jedem Projekt unmittelbar (Geene, R. u. Kilian, H. 2004).<br />

351. Hinsichtlich der Zugangswege von Projekten zur Ges<strong>und</strong>heitsförderung für sozial<br />

Benachteiligte wurden die Wohnung, die Wohnumgebung <strong>und</strong> der Stadtteil <strong>und</strong> damit<br />

das ‚Wohnumfeld‘ mit Abstand am häufigsten genannt (Abbildung 10).

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