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Koordination und Qualität im Gesundheitswesen

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in der Pflegeversicherung von 1996 bis 2003 stetig zunahmen (Abbildung 21), zeigt die<br />

Entwicklung ihrer Struktur unter fiskalischen Aspekten ein unterschiedliches Bild.<br />

Einerseits stieg in diesem Zeitraum der Anteil der ausgabenintensiven stationären Leistungen<br />

spürbar <strong>und</strong> der Anteil des Pflegegeldes nahm <strong>im</strong> Verhältnis deutlich ab<br />

(Abbildung 22). Andererseits ging der Anteil der Pflegebedürftigen, die sich in der<br />

höchsten Pflegestufe befinden, zu Gunsten des Anteils der Pflegebedürftigen in der<br />

niedrigsten Stufe etwas zurück (Abbildung 23). Dies bedeutet, dass sich trotz des Anstiegs<br />

der stationären Ausgaben am Gesamtvolumen der größte Anteil der Pflegebedürftigen<br />

in der Pflegestufe I befindet. Bei den stationär versorgten Pflegebedürftigen<br />

nahm der Anteil der mit Pflegestufe III eingestuften Pflegebedürftigen nur geringfügig<br />

zu, während der Anteil der Pflegebedürftigen mit Pflegestufe I sich seit 1996 mehr als<br />

verdoppelt hat.<br />

Abbildung 21: Entwicklung der Anzahl der Leistungsempfänger in der<br />

Pflegeversicherung<br />

Anzahl<br />

2.000.000<br />

1.900.000<br />

1.800.000<br />

1.700.000<br />

1.600.000<br />

1.500.000<br />

Quelle: BMGS (2004); eigene Darstellung<br />

1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003<br />

Jahr<br />

425

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