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Koordination und Qualität im Gesundheitswesen

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Tabelle 80: Komponenten des Wachstums der GKV-Arzne<strong>im</strong>ittelausgaben<br />

von 1987 bis 2002<br />

Komponenten a)<br />

578<br />

Jahr<br />

Umsatzentwicklung<br />

Zahl der<br />

Verordnungen<br />

Preise Strukturkomponente<br />

Insgesamt Intermedikamenteneffekt <br />

Intramedikamenteneffekt<br />

1987 6,8 3,7 0,7 2,3 0,4 1,9<br />

1988 8,5 4,1 1,4 2,7 0,8 1,9<br />

1989 0,8 -3,5 1,0 2,9 0,0 2,9<br />

1990 6,5 5,3 -0,1 1,3 -0,4 1,7<br />

1991 10,8 3,8 1,5 5,1 2,5 2,7<br />

1992 9,8 3,2 2,0 4,3 1,8 2,5<br />

1993 -12,0 -11,2 -3,6 2,7 0,9 1,9<br />

1994 4,6 -3,1 -1,2 9,0 5,4 3,4<br />

1995 7,1 6,3 0,2 0,7 -0,7 1,5<br />

1996 4,8 -3,5 0,0 8,7 6,7 1,9<br />

1997 -1,7 -11,3 -0,8 11,3 8,2 2,8<br />

1998 4,8 -3,2 0,2 8,1 5,6 2,3<br />

1999 2,9 -3,0 0,6 5,6 4,2 1,4<br />

2000 2,8 -4,3 0,7 6,7 6,4 0,3<br />

2001 10,4 -1,0 1,0 10,4 8,6 1,6<br />

2002 6,5 0,2 -0,3 6,6 5,4 1,1<br />

2003 6,3 -1,6 -0,6 9,1 6,5 2,4<br />

a) Veränderungen <strong>im</strong> Vergleich zum Vorjahr in Prozent.<br />

Quelle: Zusammengestellt aus Schwabe, U. <strong>und</strong> Paffrath, D. (Hrsg.), Arzneiverordnungs-Report<br />

1987 bis 2004<br />

Das Wachstum der Arzne<strong>im</strong>ittelausgaben ging somit zum weit überwiegenden Teil auf<br />

die Strukturkomponente zurück, die sich aus dem Inter- <strong>und</strong> Intramedikamenteneffekt<br />

zusammensetzt. Der Intermedikamenteneffekt erfasst Umsatzveränderungen, die aus<br />

einem Wechsel zu anderen Arzne<strong>im</strong>itteln resultieren, der Intramedikamenteneffekt zeigt<br />

entsprechende Veränderungen an, die bei identischen Arzne<strong>im</strong>itteln aus einem Wechsel<br />

zu anderen Packungsgrößen, Darreichungsformen <strong>und</strong> Wirkungsstärken erwachsen.<br />

Dabei dominierte in den letzten Jahren eindeutig der Intermedikamenteneffekt, d. h.

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