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Koordination und Qualität im Gesundheitswesen

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Abbildung 20: Zur Entwicklung der Struktur der 65-Jährigen <strong>und</strong> Älteren<br />

(Variante 5)<br />

424<br />

100%<br />

90%<br />

80%<br />

70%<br />

60%<br />

50%<br />

40%<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

0%<br />

2002<br />

2005<br />

2008<br />

2011<br />

2014<br />

2017<br />

2020<br />

2023<br />

2026<br />

2029<br />

2032<br />

2035<br />

2038<br />

2041<br />

2044<br />

2047<br />

2050<br />

Jahr<br />

85 <strong>und</strong> älter<br />

75 bis unter 85<br />

65 bis unter 75<br />

Quelle: Eigene Darstellung nach Statistisches B<strong>und</strong>esamt (2003)<br />

5.6 Zur Nachhaltigkeit der sozialen Pflegeversicherung<br />

552. Die Umsetzung des Pflege-VG sichert 99 % der Bevölkerung gegen das Risiko<br />

der Pflegebedürftigkeit ab. Über 70 Mio. Bürger der B<strong>und</strong>esrepublik Deutschland gehören<br />

der sozialen Pflegeversicherung <strong>und</strong> über 8 Mio. der privaten Pflege-Pflichtversicherung<br />

an (BMGS 2004).<br />

553. Da die Pflegeversicherung die gleiche Beitragsbemessungsgr<strong>und</strong>lage wie die<br />

GKV besitzt, weist die Finanzierungsbasis die gleiche Wachstumsschwäche auf (vgl.<br />

Gutachten 2003, Band I, Kapitel 2.2). In absehbarer Zeit ist nicht damit zu rechnen, dass<br />

die Wachstumsrate der beitragspflichtigen Einnahmen von GKV <strong>und</strong> Pflegeversicherung<br />

die Steigerungsrate des Bruttoinlandsproduktes (BIP) erreicht. Die bisherige Beitragssatzstabilität<br />

in der Pflegeversicherung geht vorwiegend auf finanzielle Reserven<br />

aus den Anfangsjahren <strong>und</strong> die starre Budgetierung der Leistungen zurück. Ausgabensteigernd<br />

konnten insofern bisher nur die Erhöhung der Fallzahlen <strong>und</strong> die Veränderung<br />

ihrer Struktur wirken. Während die Fallzahlen bzw. die Anzahl der Leistungsempfänger

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