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Koordination und Qualität im Gesundheitswesen

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Abbildung 28: Anteil der Versicherten mit Hilfs- bzw. Heilmittelverordnungen<br />

nach Altersklasse (GEK-Versicherte 2003)<br />

Versicherte mit Heil- bzw. Hilfsmittelverordnung in Prozent<br />

100<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

0 bis unter 10<br />

10 bis unter 20<br />

Quelle: GEK 2004<br />

Versicherte mit Heilmittel-Verordnung<br />

Versicherte mit Hilfsmittel-Verordnung<br />

20 bis unter 30<br />

30 bis unter 40<br />

40 bis unter 50<br />

50 bis unter 60<br />

60 bis unter 70<br />

70 bis unter 80<br />

80 bis unter 90<br />

90 bis unter 100<br />

100 <strong>und</strong> älter<br />

Sofern sich die altersspezifische Verordnungspraxis nicht wesentlich ändert, ist vor<br />

allem in der Hilfsmittelversorgung aufgr<strong>und</strong> der demographischen Entwicklung mit<br />

steigenden Ausgaben zu rechnen. Auch aus diesem Gr<strong>und</strong> stellt sich die ges<strong>und</strong>heitspolitische<br />

Aufgabe, die Wirtschaftlichkeit der Hilfsmittelversorgung zu gewährleisten<br />

<strong>und</strong> Effizienzreserven zu erschließen.<br />

707. Eine versichertenbezogene Auswertung von Leistungsdaten der GEK deutet auf<br />

eine Konzentration der Hilfsmittelausgaben auf eine relativ kleine Versichertengruppe<br />

hin. Fünfzig Prozent der Ausgaben des Jahres 2003 entfielen auf r<strong>und</strong> 5 % der Patienten<br />

mit einer Hilfsmittelverordnung <strong>und</strong> auf lediglich 1,2 % der Versicherten (GEK 2004).<br />

Achtzig Prozent der Ausgaben entstanden nach dieser Auswertung durch die Versorgung<br />

von ca. 7 % der Versicherten <strong>und</strong> 100 % der Ausgaben für r<strong>und</strong> 25 % der Versicherten.<br />

Ein Vergleich des Segments ‚Hilfsmittel‘ mit der Heil- <strong>und</strong> Arzne<strong>im</strong>ittelversor-<br />

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