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Koordination und Qualität im Gesundheitswesen

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Abbildung 37: Reduzierung des pharmakotherapeutischen Potenzials durch<br />

Transfer, Implementierung <strong>und</strong> Umsetzung<br />

602<br />

Max<strong>im</strong>ale<br />

Effektivität<br />

Quelle: Eigene Darstellung<br />

Transfer- <strong>und</strong><br />

Implementierungsverluste<br />

Reduzierte<br />

Effektivität<br />

Transfer- <strong>und</strong><br />

Implementierungsverluste<br />

Umsetzungsverluste<br />

Resteffektivität<br />

Als wesentliche Einflussfaktoren auf die Verordnungsentscheidung gelten – neben dem<br />

vorhandenen Wissen (i. S. externer Evidenz) <strong>und</strong> der persönlichen Erfahrung (i. S. interner<br />

Evidenz) sowie der Art der Erkrankung – Effekte des Pharmamarketings, Patientenmerkmale<br />

wie Alter, Geschlecht, Bildungsstand <strong>und</strong> Mult<strong>im</strong>orbidität, ärztlicherseits<br />

vermutete Erwartungen <strong>und</strong> geäußerte Präferenzen des Patienten. Darüber hinaus wirken<br />

sich die jeweils geltenden ökonomischen <strong>und</strong> strukturellen Rahmenbedingungen<br />

steuernd aus (vgl. z. B. Denig, P. et al. 1988; Bradley, C.P. 1991 u. 1992; Avorn, J. u.<br />

Solomon, D.H. 2000; Doust, J. u. DelMar, C. 2004). Einige wesentliche Mechanismen<br />

<strong>und</strong> Einflussfaktoren werden <strong>im</strong> Folgenden beleuchtet.

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