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Buch downloaden (.pdf, ca. 4.1 MB) - Bert Beitmann

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- Die Befreiung der traditionellen Gartenkunstideale vom Ballast<br />

ökonomischer, ökologischer, funktionaler und soziologischer Zwänge.<br />

- Die Schaffung einer Welt sinnlichen Reichtums.<br />

(eine Voraussetzung bei ihm ist eine „eingehende Kenntnis der<br />

kulturhistorischen Grundlagen der Landschaft“.<br />

Er gibt der fehlenden ästhetischen Ausbildung der Landschafts-<br />

architekten die Schuld dafür, dass sie sich nicht als Künstler sehen).<br />

Peter Latz: - In einem Garten keinen festen Zustand zu fixieren (ihn in seiner<br />

Entwicklung „offen“ zu lassen).<br />

- den Mut zu aktuellen Sprachen unserer zeitgenössischen Kultur.<br />

+ In den 50er Jahren fehlte eine geistige Auseinandersetzung<br />

mit der Moderne.<br />

+ Während der Pop-Kultur bot die Gartengestaltung keine<br />

überzeugenden Beispiele.<br />

+ Es gab nur wenige postmoderne Ansätze.<br />

+ Im Strukturalismus wurden dessen Gedanken nicht<br />

aufgegriffen (obwohl sich dies anbot).<br />

- den Garten als eine künstlerische Installation.<br />

Dieter Kienast: - eine inhaltliche Erneuerung (den Garten als einen Bedeutungsträger).<br />

- eine Reduktion auf wenige wesentliche Aspekte.<br />

- eine formale Einfachheit.<br />

- „eine neue gestalterische Sprache von zeitgemäßer Eigenständigkeit“<br />

(ausgehend von bestehenden Elementen und Strukturen).<br />

Sven-Ingvar Andersson:<br />

- formale Einfachheit und räumliche Kraft.<br />

- Pflanzen- und Raumreduzierungen zugunsten klarer Raumbildungen und<br />

hoher Materialqualitäten.<br />

- begehbare Raumgefüge aus Räumen unterschiedlicher Größe.<br />

- die Vermittlung mentaler und ästhetischer Erfahrungen (erst sekundär<br />

das Lösen funktionaler Probleme).<br />

Peter Walker: - den Garten als Bedeutungsträger.<br />

- Beziehungen zur Umgebung und Architektur mit Hilfe von Rastern und<br />

Achsen (neben einem eigenen Raster).<br />

- einen expressiven Umgang mit Farben, Formen und Bildern (für die<br />

Kritiker: Effekthascherei).<br />

- einen Inhalt, den die Leute wiedererkennen.<br />

- Praktikabilität seiner Umsetzung.<br />

- eine Vision.<br />

Martha Schwartz:<br />

- eine unbegrenzte Farbigkeit bei der Materialauswahl.<br />

- ein Überdenken der „etablierten Wertmaßstäbe“ (für die Kritiker: Disney-<br />

Design):<br />

- ein Anderssein des Gestalteten als die Umgebung.<br />

Adriaan Geuze: - einen rational-technologischen Umgang mit der Natur.<br />

- eine kraftvolle Einheit (des Gestalteten)<br />

- eine unverklärte Sensibilisierung der Menschen für ihre alltägliche<br />

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