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(verhindert Selbstausssaat und fördert junges,<br />

attraktives Laub),<br />

Unkrautbekämpfung.<br />

- August: Bei Trockenheit Pflanzen wässern,<br />

Sommerdüngung (Stauden, Hecken, Gehölze),<br />

Komposter leeren.<br />

- September: Stauden teilen und umpflanzen (oft sind dafür<br />

Besonderheiten zu beachten),<br />

verblühte Herbstastern laufend ausschneiden,<br />

letzte Düngung (zur Stärkung der Winterfestigkeit).<br />

- Oktober: Monat des Einräumens der frostempfindlichen Pflanzen<br />

(z.B. Kübel, Dahlien),<br />

(Dahlien ruhig erst mit den ersten Frösten aus<br />

dem Boden nehmen),<br />

Rückschnitt der Astern zur Verhinderung einer<br />

Selbstaussaat (andere Stauden wegen des<br />

Erhalts eines Winterbildes stehen lassen),<br />

Falllaub entfernen (vom Rasen, aus den Staudenrabatten),<br />

Gehölze pflanzen.<br />

- November: Letzter Rasenschnitt,<br />

Falllaub entfernen,<br />

Frostschutz für empfindliche Pflanzen.<br />

- Dezember: Garten für das kommende Vegetationsjahr vorbereiten.<br />

Über das Aussehen einer Staudenrabatte entscheidet weitgehend deren Pflege. Richtig<br />

gepflegt, vermindert es die Folgepflege und damit den mit ihr verbundenen Zeitaufwand<br />

erheblich. Wichtig ist besonders in den ersten Jahren deren Bodenpflege.<br />

Beim Pflanzenschnitt müssen wir zwischen dem Stauden- und Gehölzschnitt unterscheiden.<br />

Im Privatgarten erfolgt traditionell der erstere im Herbst, damit der Garten „ordentlich“ in den<br />

Winter gehen kann, und der letztere im Winter, weil auch die Gärtner es allgemein so<br />

machen. Dabei wäre bei Gehölzen ein Sommerschnitt oft sinnvoller. Die Gärtner machen es<br />

im Winter nur, weil es dann möglich ist, und sie für ihre Arbeitskräfte dann oft keine anderen<br />

Arbeiten haben.<br />

Der neue Trend ist, Stauden möglichst erst im zeitigen Frühjahr (Anfang März) zu schneiden.<br />

Die drei Hauptargumente dafür sind:<br />

- der dann höhere ökologische Wert eines Gartens (die stehen gelassenen<br />

Triebe bieten vielen Kleinlebewesen einen Überlebensschutz; die<br />

Fruchtstände verschiedenen Vögeln eine Nahrungsquelle).<br />

- das ästhetisch naturnähere Winterbild (die Natur kennt keine<br />

Herbstreinigung in diesem Bereich. Außerdem haben die nun entstehenden<br />

Winterbilder einen eigenen ästhetischen Reiz. Man muß ihn nur zu sehen<br />

bereit sein).<br />

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