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Buch downloaden (.pdf, ca. 4.1 MB) - Bert Beitmann

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- Irisduft: z.B, „Geheimrat Duisberg“,<br />

- Veilchenduft.<br />

- Apfelduft: z.B. „New Dawn“,<br />

- Zitronenduft,<br />

- Kleeduft.<br />

Vorkommende Düfte sind u.a. auch<br />

- Hyazinthe, Orange, Maiglöckchen, Calendula, Quitte,<br />

Geranie und Pfeffer.<br />

Duftgemische sind z.B.:<br />

- Rose + Klee: z.B. „Crimson Glory“,<br />

- “ + Petersilie: z.B. „Mrs John Laing“,<br />

- “ + Kresse: z.B. „Conrad Ferdinand Meyer“,<br />

- Iris + Veilchen: z.B. „Maréchal Niel“,<br />

- Apfel + Klee: z.B. „Souvenir de la Malmaison“,<br />

- Rose, Apfel + Klee: z.B. „Zephirine Drouhin“.<br />

(die Düfte lassen sich selbst bei kleinsten Mengen mit Hilfe von Gaschromatographen genau<br />

bestimmen).<br />

Die große Zeit der „Edelrosen“, aber auch der „Beetrosen“ ist heute vorbei. Wir finden sie<br />

noch in Kurbädern oder kommunalen Anlagen. Sie waren hochkultiviert, strahlten eine hohe<br />

Wertigkeit aus und erlaubten physiognomisch kaum Nachbarschaften. Ihnen gemäß war eine<br />

architektonische Form. Gefragt sind heute raumbildende Kletterrosen und je nach zu<br />

bepflanzender Situation ausgewählte Solitär- oder Rabattenpflanzen. Sie schaffen schnell eine<br />

verzauberte Welt und bestechen mit der Vielzahl ihrer Farben und Düfte. Man kann sie ideal<br />

mit Stauden und Sommerblumen zusammenbringen, aber diese auch mit Rosen aufwerten.<br />

Der große Rosenmonat ist der Juni. Bei manchen Sorten erreicht man durch einen Rückschnitt<br />

sofort nach der 1. Hauptblüte noch einen zweiten Flor zusammen mit der Asternblüte und der<br />

Herbstfärbung der Stauden und Gräser. Bei der Verwendung roter Sorten ist darauf zu achten,<br />

dass nur warme oder kalte Töne sich jeweils mit einander vertragen. Falsch<br />

zusammengebracht, stören sie immer das Farbempfinden.<br />

Nicht unerwähnt darf bleiben, dass viele Rosen leicht unter Krankheiten leiden. (Mehltau,<br />

Sternrußtau, Rost). Die heutigen neueren Sorten werden auf eine gewisse Resistenz dagegen<br />

gezüchtet. Doch auch die Schädlinge gleichen sich durch Anpassung immer wieder diesen<br />

neuen Situationen an. Dann hilft nur dagegen „spritzen“. Problematisch wird es, wenn sich<br />

durch die neue Resistenzbildung auch immer wieder neue Rassen der Schädlinge gebildet<br />

haben (beim Sternrußtau sollen es inzwischen <strong>ca</strong>. 30 Rassetypen sein) und die Mittel dann nur<br />

noch begrenzt wirken. Gegen tierische Schädlinge (z.B. Läuse) sollte man von einem Spritzen<br />

möglichst absehen, da man dadurch gleichzeitig deren Fressfeinde (u.a. seine Singvögel) töten<br />

würde.<br />

Bei einer Neubepflanzung von Rosenbeeten könnte auch die sogenannte Bodenmüdigkeit eine<br />

gewisse Rolle spielen. Ihre eigentliche Ursache ist bis heute unbekannt. Gesichert ist nur, dass<br />

bei einem erneuten Rosenanbau am gleichen Ort oft eine gewisse Wuchsminderung<br />

beobachtet werden kann (z.B. in reinen Rosenbeeten). Im Privatgarten mit einer vielfältigen<br />

Flächenbesetzung dürfte dies aber kaum zu einem Problem werden.<br />

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