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Buch downloaden (.pdf, ca. 4.1 MB) - Bert Beitmann

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gegenüberstellen. Die Vergänglichkeit beginnt jetzt – die Natur erobert alles<br />

zurück“ (Stephan Becsei, Christine Hackenbracht).<br />

- „Die Natur sehe ich als das Maß aller Dinge und unerschöpflich. So kreiere ich<br />

meine Gärten mal ganz frei mit der Natur und manchmal sehr spartanisch,<br />

stringent mit der Architektur. Jeder Ort ist ein Unikat, jeder Mensch ist ein<br />

Unikat. Ich versuche Ort und Mensch in Einklang zu bringen“ (Adelheid<br />

Schönborn).<br />

- „Moderne Landschaftsarchitektur sollte:<br />

+ Die Auseinandersetzung mit der Gesellschaft aufnehmen,<br />

+ Spiegel unserer Zeit sein,<br />

+ Den Prozess von Bewegung, Freiheit und Individualität<br />

reinterpretieren“ (Rainer Schmidt).<br />

- „Optimale Synthese aus<br />

+ vorgefundenen Gegebenheiten,<br />

+ funktionalen Erfordernissen und<br />

+ ästhetischen Qualitäten“ (Harms Wulf).<br />

- Die „Landschaftsarchitektur „Made in Germany“ zeichnet sich durch<br />

ordentliche Qualität und hohes technisches Niveau aus. Herausragendes und<br />

Beeindruckendes war selten zu finden“ (Dirk Junker).<br />

- Unsere heutige Gartengestaltung wird primär vom ökologischen und<br />

technischen Wissen bestimmt. Ein soziales, ästhetisches, kulturdefiniertes<br />

scheint dagegen nur an Einzelpersonen gebunden zu sein.<br />

Stichworte:<br />

- Allgemein: + Bereits das Haus in seiner Beziehung zum Garten konzipieren<br />

(Öffnen der gartenbezogenen Wand, Linienführung,<br />

Materialien, Raumbezüge, Verteilung der Blickbezüge).<br />

+ konsequentes Umsetzen eines Grundgedankens (evtl. zweier;<br />

ausgedrückt über mehrere Themenkreise, je nach Größe des<br />

Gartens).<br />

+ vom Vorhandenen ausgehen, Integration bestehender<br />

Elemente.<br />

+ funktionale Erfordernisse klären (z.B. repräsentative),<br />

+ Hauptinhalte: Raumstrukturen, Sichtbezüge, Reliefgestaltung.<br />

+ Haus und Garten zu einer Einheit verschmelzen lassen.<br />

+ eine enge Beziehung zwischen Innen- und Außenräumen<br />

schaffen, z.B. durch<br />

< Zuordnung zu den Funktionsbereichen des<br />

Hauses,<br />

< einheitliche Materialien,<br />

< Farbgebung,<br />

+ Zugänge klären,<br />

+ Verbindung von Altem und Neuen.<br />

+ viel Licht in den Garten bringen (z.B. Gehölze auslichten)<br />

+ Reduktion der gestalterischen Mittel auf wenige Materialien,<br />

Formen, Farben.<br />

+ Abnahme der Gestaltungsintensität mit der Entfernung von den<br />

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