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schlechte Weine in „Muskatellerweine“ zu verwan-<br />

deln.<br />

S. divinorum (Aztekensalbei: Giftige Rauschpflanze aus Mexiko.<br />

Anbau in Deutschland seit 2008 verboten.<br />

S. nemorosa (als Hybride auch S. x superba, Steppensalbei):<br />

Viele Sorten. Blütenfarbe: blau und violett (auch weiß<br />

und rot). Ideale Begleitpflanze u.a. auch zu Rosen.<br />

Liebt sonnigen, bodenfeuchten Standort und kalk-<br />

haltigen Boden. Beetstaude. Nach der Blüte bis auf<br />

die beblätterten Stängel zurückschneiden, dann eine<br />

2. Blüte. Schön in großen Gruppen. Berühmt<br />

Oudolfs „Salvia River“ in Chi<strong>ca</strong>go oder seine<br />

Salbeipflanzungen in Enköping (Schweden). Hier<br />

schuf er mit ihrer Hilfe großartige Wellenbewe-<br />

gungen in Blau und Violett in verschiedenen Höhen.<br />

Schön in Verbindung mit Achillea, Lychnis,<br />

Leu<strong>ca</strong>nthemum (Margeriten), Centranthus und<br />

Gräsern.<br />

Sanguisorba – Wiesenknopf, Bibernelle: Ca. 30 Arten; große Bedeutung in der Volks-<br />

medizin; 50 - 200 cm hoch; Blüten: rot, rosa, weiß oder violett;<br />

aufrechte Köpfchen oder überhängende, ährige Blütenstände.<br />

Drahtige Stängel ergeben ein filigranes Bild (beschwingte<br />

Leichtigkeit). Bevorzugen frischen Boden in sonnigen (evtl.<br />

halbschattigen) Lagen. Ideal für Flächen mit Wildstaudencharak-<br />

ter, aber auch für Beetstaudenpflanzungen schön. Gute Kontrast-<br />

bildner zu großblumigen Nachbarn.<br />

S. armena: Bis 120 cm hoch; Blüte: zunächst rosarot, später weiß,<br />

August –September.<br />

S. officinalis: Bis 120 cm hoch (auch niedrige Formen, z.B.<br />

„Tanna“, 40 cm), stark verzweigt; Blüte rot, Juni –<br />

August,<br />

S. tenuifolia: Bis 180 cm hoch; Blüte weiße und rosa Sorten,<br />

Ähren bis 8 cm lang.<br />

Schön in Verbindung mit Astilben, Delphinium und Thalictrum.<br />

Verbena – Eisenkraut: Ca. 250 Arten. Nur wenige mit einer gärtnerischen Bedeutung;<br />

besonders die Hybriden für die traditionelle Beetbepflanzung und<br />

in letzter Zeit die Wildform V. bonariensis wegen ihres sparrigen<br />

Wuchses, der einen schönen Schleiereffekt besitzt.<br />

V. bonariensis: In den letzten Jahren auf fast jeder Gartenschau zu<br />

sehen. Keine Ähnlichkeit mit den bekannten<br />

Verbenen. Ca. 120 – 150 cm hoch; lange, dünne<br />

Blütenstiele. Staude, die bei uns in der Regel als<br />

Einjährige gezogen wird (Aussaat im März,<br />

Pflanzung im Mai; überwintert in milden Wintern).<br />

Blüte: purpurviolett, an blattlosen Stielen, Sommer<br />

bis Spätherbst (Juli – Oktober). Säen sich selber aus,<br />

doch dann späte Blüte. Möglich: Sie vor dem Frost<br />

ausgraben, in Töpfen überwintern und im Mai<br />

auspflanzen. Stecklingsvermehrung möglich. 4 – 8<br />

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