25.10.2013 Aufrufe

Buch downloaden (.pdf, ca. 4.1 MB) - Bert Beitmann

Buch downloaden (.pdf, ca. 4.1 MB) - Bert Beitmann

Buch downloaden (.pdf, ca. 4.1 MB) - Bert Beitmann

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

ausreichend aufnehmen können, z.B. im Kübeln stehend<br />

oder nach einem trockenen Herbst, sind darauf angewiesen.<br />

- Stäben: Besonders bei hochgezüchteten Beetstauden, um ein<br />

Pflanzenbild hoher Stauden geschlossen zu halten oder als<br />

Stütze von Großpflanzen vor dem gesicherten Anwachsen.<br />

In einem Garten gibt es immer etwas zu tun. Er erlaubt damit immer Bewegungen im Freien.<br />

Schematisch nach Monaten geordnet können dies sein (bezogen auf einen durchschnittlichen<br />

Hausgarten):<br />

- Januar: Befreiung der Gehölze von einer übermässigen Schneelast.<br />

Gehölzpflege: z.B. Lichten und Fällen.<br />

- Februar: Frostfreie Flächen mit Frühlingsblühern evtl. von ihrer<br />

Laubschicht befreien.<br />

- März: Rückschnitt der Stauden (z.B. zur Erleicherung des Neuaus-<br />

triebes),<br />

Bodenverbesserung (Boden für eine bessere Luftzufuhr<br />

lockern; mit Kompost verbessern),<br />

Rasen evtl. von Herbstlaubresten befreien,<br />

aus Immergrünen abgestorbenes Laub entfernen,<br />

abgestorbene Pflanzenreste entfernen,<br />

Strauchrosen putzen (vertrocknete und schwache Triebe<br />

entfernen),<br />

Neu-, Um-, Nachpflanzen von Stauden und Gehölzen<br />

(Nadelgehölze nicht vor Ende April),<br />

Stauden: Boden vorsichtig zwischen den Stauden lockern;<br />

dünne Rindenmulchschicht zur Unkrautunter-<br />

drückung und zum Halten der Bodenfeuchtigkeit<br />

ausbringen (erfordert im Sommer evtl. eine leichte<br />

Stickstoffdüngung, da die zersetzenden Bakterien<br />

sich diesen Stickstoff sonst aus dem Boden holen<br />

und damit den Pflanzen nehmen).<br />

Teilen und Verpflanzen evtl. notwendig, da viele<br />

Prachtstauden nach einigen Jahren ihre<br />

Blühwilligkeit verlieren, bzw. manche zu stark<br />

werden (z.B. Gräser und Farne von ihrer Mite her<br />

verkahlen). Vorsicht bei Zwiebel- und frischem<br />

Staudenaustrieb.<br />

Immergrüne Epimedien sollten jetzt immer<br />

zurückgeschnitten werden, da nur so ihr<br />

Laubaustrieb und ihre Blüten voll zur Geltung<br />

kommen können.<br />

Düngung (bevorzugt organische Dünger; besonders Tulpen<br />

haben einen hohen Nährstoffbedarf: Nach dem<br />

Austrieb einen Volldünger geben mit einem hohen<br />

Stickstoffanteil, nach der Blüte mit einem hohen<br />

Kalianteil),<br />

mit gut verrottetem Kompost mulchen (<strong>ca</strong>. 3 cm =<br />

Düngung, Verbesserung der Bodenstruktur,<br />

748

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!