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Buch downloaden (.pdf, ca. 4.1 MB) - Bert Beitmann

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Samenverbreitung durch Ameisen),<br />

- Dahlien: > Dahlia i.S.,<br />

- Nerinen: > Nerine-Hybriden (<strong>ca</strong>. 45 cm hoch; gelten allgemein in<br />

Deutschland als nicht winterhart; in<br />

Herford stehen sie an einer Südwand im<br />

Regenschatten und kommen ohne jeden<br />

Frostschutz jedes Jahr prächtig; werden<br />

nach dem Laubaustrieb nur gelegentlich<br />

gegossen; Blüte: rosa, ab Ende Oktober bis<br />

zum Frost. In England und Holland sehr<br />

beliebt),<br />

- Herbst-Blaustern: > Scilla autumnalis (10 – 15 cm hoch; Blüte:rosa bis lila;<br />

verlangt einen sonnigen Standort mit<br />

durchlässigem Boden; begrenzt winterhart;<br />

Steingartenpflanze),<br />

- Sternbergie: > Sternbergia lutea (15-30 cm hoch; Blüte: gelb<br />

(krokusähnlich, aber 6 Staubgefäße);<br />

verlangt einen sonnigen, warmen, som-<br />

mertrockenen Standort (für das Ausreifen<br />

der Zwiebeln); begrenzt winterhart).<br />

10. Winter (bis Ende Februar):<br />

- Herbstcrocus: > Crocus in späten (frühen) Arten,<br />

- Alpenveilchen: > Cyclamen coum,<br />

- Winterling: > Eranthis hyemalis,<br />

- Schneeglöckchen: > Galanthus nivalis,<br />

- Narzissen: > Narcissus asturiensis (8 – 10 cm hoch;Blüte: 1,5 –2,5 cm<br />

große; verlangt einen sonnigen,<br />

warmen Standort mit einem guten<br />

Wasserabzug),<br />

- Blaustern: > Scilla mischtschenkoana.<br />

Fast alle Zwiebel- und Knollengewächse ergaben sich in der Regel aus pflanzlichen<br />

Reaktionen auf kurze Niederschlagsperioden im Frühling und lange Trockenzeiten im<br />

Sommer. Alle benötigen sie deshalb einen guten Wasserabzug. Für ihre Verwendung im<br />

Garten gibt es zwei jährliche Höhepunkte: einen Zwiebelblumenflor im Frühjahr und einen<br />

Begleitflor zur Staudenblüte im Hoch- und Spätsommer. Dabei sind die meisten<br />

Frühjahrsblüher winterhart, während viele der sommerblühenden Zwiebelgewächse einen<br />

Frostschutz benötigen, bzw. im Herbst ganz aus dem Boden genommen werden müssen. Das<br />

absterbende Laub der Frühlingsgeophyten wird in der Regel von den später wachsenden<br />

Stauden überdeckt. Viele von ihnen können auch gut unter dem Schatten von Gehölzen leben,<br />

wenn die Bodenfeuchtigkeit für sie ausreichend bleibt und sie genügend mit Nährstoffen<br />

versorgt werden (z.B. bei Tulpen je qm:<br />

- Im Herbst: 50 g organischer Dünger;<br />

- wenn die Pflanzenspitzen aus dem Boden kommen:<br />

40 – 50 g Kalkammonsalpeter und je nach pH-Wert 30 – 40 g Kalk,<br />

- später dann zur Förderung der Zwiebelreife 30 – 40 g Thomasmehl).<br />

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